Interview: Denander / Frederiksen - Dennis Frederiksen

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Als er mir also sagte, dass ihm dieser Melodic Rock mit den modernen Loops gefalle, war ich außer mir. Wie cool! Mein eigener Sohn mag meine Musik.

Dennis „Fergie“ Frederiksen ist zurück! Mit dem Album „Baptism By Fire“, das er zusammen mit dem schwedischen Ausnahmegitarristen Tommy Denander aufgenommen hat, zeigt er auch 23 Jahre nach seinem Erfolg mit „Isolation“ von TOTO, wo der AOR-Hammer hängt. Grund genug also, mit Fergie über seine Karriere zu plaudern. Was der Herr über seinen Kampf gegen Hepatitis C, seine Gesangstechnik und die Arbeit mit TOTO und den Mitgliedern früher und heute zu sagen hat, lest ihr hier!

Veröffentlicht am 20.06.2007

For an English version of this interview please scroll down!

Stefan: Zuerst einmal herzliche Glückwünsche zum neuen Album „Baptism By Fire“. Ich war sehr beeindruckt, als ich es zum ersten Mal gehört habe und bin es noch immer. Eigentlich ist es ja nicht Tommys (Denander, guit.; d. V.) und deine Feuertaufe, ihr beiden habt schon einige Male zusammengearbeitet. Wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt und wie ist die Arbeit mit ihm?

Fergie: Damals war ich in Stockholm/Schweden für ein Promokonzert und Magnus, der zu dieser Zeit für „MTM“ (Plattenfirma) tätig war, war ein guter Freund von Tommy. Er fragte mich, ob ich an meinem freien Tag nicht einen Song für einen Freund einsingen könne. Auch ließ er Tommy wie einen unglaublichen Gitarrengott klingen. Und er hatte Recht!

Dann fuhren wir in irgendeine Stadt, ich kann mich an den Namen nicht mehr erinnern und dort traf ich Tommy und hörte die Songs. Sie waren spitze, sehr rockige Gitarren und super hooklines. Von da an blieben Tommy und ich in regelmäßigem Kontakt und wollten immer noch etwas gemeinsam machen. Das war dann die erste RADIOACTIVE-CD und nun haben wir „Baptism By Fire“ gemacht.

Stefan: Ich habe gelesen, dass „Baptism By Fire“ drei Jahre bis zu seiner Fertigstellung gebraucht hat. Hat es drei Jahre gedauert, um die Songs und Ideen zusammenzutragen, oder hattet ihr einfach keine Zeit, um euch ausschließlich diesem Projekt zu widmen?

Fergie: Eine lange Geschichte. Eigentlich nicht wirklich! Vor zwei Jahren musste ich mich einer Hepatitis C-Behandlung unterziehen. Die Behandlung selber dauerte 24 Wochen und danach musste ich mich ein Jahr erholen. Gott sei Dank bin ich seit einem Jahr frei von dem Virus. Wenn man jetzt nachrechnet, weiß man, warum das so lange gedauert hat. Zum Beginn der Arbeiten kann ich sagen, dass wir die Gesangsaufnahmen zweigeteilt haben.
Hier in Minnesota habe ich ein großartiges Gesangsteam gefunden und ich wollte unbedingt meine bisherigen Sachen alle in den Schatten stellen. In Minnesota habe ich dann mit Pamela McNiel und ihrem Mann Dugan die Vocals aufgenommen. Begonnen haben wir mit Songs die ich unbedingt aufnehmen wollte. Ich fühlte mich aber so wohl und gut bei Stimme, dass ich diejenigen Songs, die ich noch irgendwo hatte, neu aufnahm. Mit Pamela und Dugan zu arbeiten ist etwas, das ich hier in Minnesota vermisse. Zum Glück habe ich jetzt einen Ort gefunden, wo das super klappt.

Stefan: „Baptism By Fire“ erinnert mich auf der einen Seite an Klassiker wie TOTO und SURVIVOR, zwei Bands mit denen du ja schon gearbeitet hast. Auf der anderen Seite geben die Drum-loops und Keys der Platte einen modernen Touch. Wessen Idee war das?

Fergie: Weißt du was, mein Sohn hat genau dasselbe gesagt. Er mag die CD wirklich gerne. Und er ist so einer, der sich eine eigene Meinung bildet und diese auch ausspricht. Als er mir also sagte, dass ihm dieser Melodic Rock mit den modernen Loops gefalle, war ich außer mir. Wie cool! Mein eigener Sohn mag meine Musik.
Tommy Denander ist ein Profi. Er ist einer der wenigen, die solche Dinge hinbekommen. Meistens hören sich solche Songs zu schwachbrünstig an. Aber Tommy macht es mit Style.
Auch Dennis Ward verdanke ich viel. Er hat einen super Job beim Mixen gemacht. Mit ihm ist die Arbeit sehr einfach und er hat ein super Gehör. Danke, Dannis!

Stefan: 2005 hast du, wie schon angesprochen, gegen das Hepatitis C-Virus gekämpft. Wie gehst du heute mit der Krankheit um und hat sich das auf deine Stimme irgendwie ausgewirkt?

Fergie: Ich lebe jetzt seit eineinhalb Jahren ohne den Virus. Die Behandlung ist schon sehr ermüdend für den Körper und ich fühle, wie ich wieder meine alte Stärke zurückbekomme. Dieser Umstand hat glaub ich meine Stimme verändert. Auch habe ich mich sehr bemüht, bei den hohen Noten nicht zu „dünn“ zu klingen. Hoch singen konnte ich immer, aber mir gefiel mein Timbre nicht, wenn bei den hohen Tönen die Stimme dünn wurde. Also habe ich mich an solche Passagen anders angenähert und das Ergebnis gefällt mir. Hoch zu singen ohne die Stimmkraft einzuschränken, das ist es.
Jimi Jameson von SURVIVOR gefiel mir immer besonders. Ich liebe es, wie er hohe Töne mit ordentlich Power singt. Ich hoffe, ihn nicht zu sehr kopiert zu haben, aber ich fühle mich super.
Meine Leber ist auch in ziemlich guter Verfassung, wenn man die Dauer der Krankheit bedenkt. Ich fühl mich gut, danke der Nachfrage.

Stefan: Wenn ich mir „Isolation“ von TOTO aus dem Jahr 1984 und „Baptism By Fire“ anhöre, muss ich sagen, dass sich deine Stimme nicht viel verändert hat. Deine Stimme klingt schon irgendwie gereift, aber du triffst die hohen Töne immer noch. Wie schwierig ist es, den „Gesangsmuskel“ über all die Jahre in Schwung zu halten?

Fergie: Wie gesagt, ich versuche, mit einem berechneten Kraftaufwand die hohen Noten voll klingen zu lassen und in den tieferen Passagen vertraue ich auf meine Stimme. Es macht mir Spaß, bei einem Song eine Oktave drüberzulegen und auf diese Kraft, diese Wirkung, aufzubauen. Auch haben nicht viele Leute diese Wärme, die ich in tieferen Passagen habe, gehört.
Ich hoffe, dass den Leuten gefällt, was sie hören, weil ich glaube, endlich eine Technik gefunden zu haben, auf die ich vertrauen kann und mit der ich klarkomme.

Stefan: Kürzlich bist du das erste Mal seit langem wieder mit deinen ehemaligen Bandkollegen von TOTO in Minneapolis auf der Bühne gestanden. Wie kam es dazu und wie war der Auftritt?

Fergie: Luke (Steve Lukather, TOTO Gitarrist; d. V.) rief mich an und fragte mich, ob ich nicht für ein paar Songs auf die Bühne kommen wolle. Es gab eine Zeit, wo wir nicht gut miteinander klarkamen und der Anruf war eine Art Wiedergutmachung in meinem Leben. Ich hab’ ihn und die Band wirklich vermisst und mittlerweile sind wir wieder Freunde. Mit Luke auf der Bühne war es klasse und mit Bobby (Kimball, TOTO Sänger, d. V.) zu singen war immer ein Traum und ich bekam die Chance. Wir hatten mächtig Spaß. Die ganze Band hieß mich willkommen und wir unterhielten uns prächtig.

Mein Sohn Koty hat von Luke eine Lebenslektion erhalten, die ihn sehr geprägt hat. Simon (Phillips, drums), Greg (Phillinganes, keys), Tony (Spinner, guitars) und Lee (Sklar, bass) sind wahre Monster! Koty konnte auf Simons Drumset spielen und du hättest seine Augen sehen sollen.
Ich wurde auch eingeladen, bei der „30th anniversary tour“ von TOTO nächstes Jahr dabei zu sein und freue mich sehr darauf. Was soll ich noch sagen, es war ein sehr spezieller Moment für mich den ich nicht missen möchte. Ich fühle mich sehr geehrt. Irgendwie hat es sich angefühlt, als hätten wir erst gestern zum letzten Mal miteinander auf einer Bühne gestanden.

Stefan: Luke stellt Bobby dem Publikum immer mit den Worten „der am härtesten arbeitende Typ im Showbusiness“ vor. Wie war es, mit ihm zu singen?

Fergie: Bobby war so cool. Wir sangen „I’ll Supply The Love“ und „Africa“ zusammen und er leitete mich auch durch andere Songs. Ich habe immer auf diesen Tag gewartet und ich fühlte mich sehr willkommen und geehrt, das zu tun. Er singt sich echt den Arsch ab und ich war bereit. Was für eine coole Show.

Stefan: Wenn du auf die Zeit zurückblickst, als du zum letzten Mal mit den Jungs gearbeitet hast, hast du zu „Isolation“ Bobby Kimball als Sänger abgelöst. Hast du dich als Teil von TOTO gefühlt, oder war das für dich so, als müsstest du einfach eine Lücke füllen?

Fergie: Als Bobby ausstieg sind TOTO musikalisch in eine andere Richtung gegangen, denke ich. „Isolation“ war eine Ecke härter. Ich hatte sicherlich den Druck, einen Sänger zu ersetzen, den ich sehr respektierte, auf der anderen Seite hatte ich alle Hände voll mit der Band selbst zu tun. Ich denke, die Songs auf „Isolation“ passen gut zu meinem Style und das half sehr. Ich wollte einfach das Beste für alle geben.

Stefan: Mit „Frontiers Records“ bist du auf demselben Label wie TOTO und du hast auch den ehemaligen Keyboarder Steve Porcaro eingeladen, auf „Can’t Get Enough“ Hammondorgel zu spielen. Schaut ganz so aus, als funktioniert die Kommunikation in der TOTO-Familie prächtig und die Fans bekommen die Möglichkeit, auf der Tour nächstes Jahr zu erleben.

Fergie: Ich bin jetzt im ständigen E-Mail Kontakt mit Bobby und Luke. Der Umstand, jetzt wieder mit ihnen zu kommunizieren, ist extrem wichtig für mich, schwer das in Worte zu fassen. Die „30th anniversary tour“ wird ein Highlight in meinem Leben und ich freu mich riesig. Es ist ein schönes Gefühl, wieder in der Familie zurückerwartet zu werden. Wie wenn ich nie weg gewesen wäre. Ich freue mich auch an Orte zurückzukehren, die ich lange nicht gesehen habe. Wir werden gewaltig abgehen!

Stefan: Ich hab’ auch gehört, dass du neben TOTO wieder mit Luke arbeitest. Kannst du genaueres darüber sagen?

Fergie: Luke hat mir angeboten, mit mir an meiner Solo-Platte zu arbeiten. Offiziell ist das noch nicht, aber es wird so sein. Und wenn es soweit ist, wird’s Hilfe von Papa Luke geben. Ich kann das gar nicht mehr erwarten.

Stefan: Gibt’s Pläne, „Baptism By Fire“ auch live zu präsentieren?

Fergie: Zur Zeit nicht, aber ich habe darüber nachgedacht, die Sache über den großen Teich zu bringen. Ich weiß, dass Joe Lynn Turner und selbstverständlich auch TOTO viel in Europa touren, also denke ich auch darüber nach. Ich weiß, dass ich eine Killer-Band haben und wir eine Menge Spaß haben würden. Schauen wir mal.

Stefan: Dann wünsche ich dir alles Gute für die Zukunft und Danke für das Interview!

Fergie: Ich danke dir, mein Freund. Lang ist alles her und ich freue mich, dass mich Leute wie du unterstützen, dass ich wieder da bin. God bless and keep rockin’.

ENGLISH VERISON

Stefan: First of all congratulations to your new record „Baptism By Fire“. I was really stunned when I first listened to it and I still am. Actually this album isn’t Tommy and your baptism by fire as you’ve worked quite a few times with each other. How did you meet for the first time and what is it like working with him?

Fergie: I was in Sweden doing a promotional concert in Stockholm and Magnus, who was working for MTM at the time, set up the concert and was good friends with TD (Tommy Denander). He asked if, on my one day off, I would sing a song for a friend. He made Tommy sound like a guitar God and all that and a bag of chips. He was right. We went to a town, can’t remember the name, and I met Tommy and heard the songs. They were great, rockin guitars and great hooks. From that day on Tommy and I have kept in touch and always wanted to do something more together. Well, that was the first RADIOACTIVE CD and now we have done F/D, BAPTISM BY FIRE.

Stefan: I read somewhere that “Baptism By Fire” took three years to be “born”. Did it actually take three years to put together the songs and ideas or didn’t you simply have the time to put the only focus on that work?

Fergie: Well, it’s a long story. Not really! I went through Hep C treatment two years ago. It was 24 weeks of treatment and then a year to recover. I have been free of the virus for over a year now. If you do the math you can see why it took so long. As for starting the CD over, most of the vocals were cut at two different times. I found a great vocal team here in MN and wanted to beat what I had done previously. I did the vocals in MN with Pamela McNiel and her husband Dugan. We started with songs that I needed to record and then I felt so comfortable and in good voice, I ended up re-recording most of the ones I had in the “can”. Working with Pamela and Dugan is something I’ve been missing here in MN. I finally found a place that really works for me.

Stefan: “Baptism By Fire” on the one hand reminds me of classic bands like TOTO and SURVIVOR, two bands that you’ve worked with. On the other hand the drum-loops and keyboards kind of add a modern touch to the record. Whose idea was this?

Fergie: You know what, my son said the same thing. He really likes this CD. He’s definitely got his own opinion and is never afraid to voice it. So when he told me he liked the Melodic Rock songs with the new age loops I freaked. How cool. My kid likes my stuff. TD has a way. He is one of the few that can do that. Most the time it comes out sounding too wimpy. But Tommy does it with style. Dennis Ward did on hell of a job with the mixes too. He was easy to work with and has great ears. Thanks Dennis.

Stefan: By the year of 2005 you fought the Hepatitis C-virus. How are you dealing with the illness today and did it have any influence on your singing?

Fergie: Today I am one and a half years free of the virus. The treatment is very taxing on the body and I feel like I’m finally getting back my strength. That is really what has made a difference in my voice. I also made a very calculated effort not to get too thin in the high notes. I’ve always been able to sing high but I never liked my timber when I would “thin-out” while doing it. I’ve tried a new approach to singing and I like what it sounds like. Reaching for the high stuff without closing off my voice. One of my favourites is Jimi Jameson. I love the way he hits the high stuff without loosing the fatness. I hope I didn’t rip him off too much but for me it feels real good.
My liver is in fairly good condition considering the length of time I’ve had the disease. I’m doing well and thanks for asking.

Stefan: When I listen to TOTO’s “Isolation” from 1984 and to “Baptism By Fire” I have to say that your voice hasn’t changed that much. Despite that you sound more mature to me you still are hitting those high notes. How difficult is it to keep that muscle trained over such a long time?

Fergie: Like I said I am making a calculated effort to keep the high notes full and trust my voice in the lower register. It’s fun to take a song a full octave and build on the impact that has. Besides my warmth in the lower registers is something not too many people have ever heard. I hope people like what they hear because I think I’ve finally found something I can trust and go with that feels good.

Stefan: Recently you joined your former band mates of TOTO onstage in Minneapolis. Who did come up with that idea and what was it like?

Fergie: Luke called and asked if I wanted to join them on stage in Minnie. Luke and I had some years where we didn’t get along and the call from him was a welcome event in my life. I really missed him and the band and now we’re buds again. It was great to be on stage with Luke again that's for sure. Bobby has always been someone I wanted to sing with and I got my chance. We had a blast. The whole band made me feel welcome and we had some serious laughs. My son Koty got a lesson on life from Luke and he'll never be the same. Simon, Greg, Tony and Lee are monsters. Koty got a chance to play Simon's kit and you should have seen the look in his eyes.
I have been invited to do the 30th tour and look forward to it very much. What can I say, it was a very important part of my life and I wouldn't miss it for the world. I'm honored to be asked.
It felt like just yesterday we played together.

Stefan: Luke always introduces Bobby with the phrase “the hardest working man in show business today”. How was it sharing the vocals with him?

Fergie: Bobby was so cool. We sang “I’ll Suppy The Love” and “Africa” together and he also coached me through some others. I’ve always waited for the day I would do this and he made me feel welcome and I was honoured to be there. He sings his ass off and I was along for the ride. What a cool night.

Stefan: When you look back on when you last worked with the guys. It was the time when you replaced Bobby Kimball as a lead singer. Did you feel like being part of a band or just like filling someone else’s place?

Fergie: When Bobby left I think TOTO was making a change in their music. “Isolation” was quite a bit heavier. I definitely felt the pressure of replacing a guy that I have so much respect for and on the other hand I had my hands full with the new TOTO. I think that the songs fit my style well so that helped and I wanted to do the best for everyone.

Stefan: With “Frontiers Records” you have the same record company as TOTO and furthermore you invited Steve Porcaro to play Hammond on “Can’t Get Enough”. Seems like the communication within the TOTO-family is still great and the fans get the chance to see and hear you next year on the 30th anniversary tour?

Fergie: I e-mail Luke and Bobby a lot now and keep in touch. Being back in touch with them is so important to me it’s hard to put into words. The 30th is going to be one of the highlights of my life and I wouldn’t miss it for anything. It feels good to be excepted back to the family. Seems like I never really left. I look forward to seeing some places I haven’t seen in a long time Mate. It’s gonna Rock!

Stefan: I also heard that you are working with Luke again? Can you give us any further information?

Fergie: Luke has offered to write with me on my solo CD. It’s still not confirmed but it will happen and when it does there will be help from Lukedaddy. Can’t wait to get started.

Stefan: Do you have any plans of presenting “Baptism By Fire” live?

Fergie: At this time no but I have thought about bringing it over the POND. I know Joe Lynn Turner does real well touring there and not to mention TOTO so the thought is on my mind. I know I’d have a killer band to do it with and it would be a blast. Let’s see what the future brings.

Stefan: I wish you all the best for your future and say thanks for the interview!

Fergie: No thank you my friend. It’s been a long time coming and your help is much appreciated for getting the word out. God bless and Keep Rocking.


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