Interview: Liquid Steel - LIQUID STEEL - Fabio, Julle und Monte

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Wir spielen keine NWoBHM, wir spielen einfach nur Heavy Metal! Wir werden oft so bezeichnet und ich weiß wirklich nicht woher das eigentlich kommt.

LIQUID STEEL stehen mit ihrem Debütalbum "Fire In The Sky" in den Startlöchern und die sympathischen Warriors of Steel haben Stormbringer auf einen gemütlichen Plausch mit Fronter Fabio, Gitarrist Julle und Basser Monte über ihre Band, Heavy Metal und Erfolgshoffnungen zum Album in ihren Proberaum, die Cave of Steel eingeladen.

Text: Laichster
Veröffentlicht am 15.09.2014

LIQUID STEEL stehen mit ihrem Debütalbum "Fire In The Sky" (zum Review) in den Startlöchern und die sympathischen Warriors of Steel haben Stormbringer auf einen gemütlichen Plausch mit Fronter Fabio, Gitarrist Julle und Basser Monte über ihre Band, Heavy Metal und Erfolgshoffnungen zum Album in ihren Proberaum, die Cave of Steel eingeladen.

Hey Jungs, es freut mich, dass ihr euch heute für uns zeitgenommen habt, erzählt uns doch gleich einmal wie es zu eurer Gründung gekommen ist?

Fabio: Hy willkommen in der Cave of Steel, es freut uns dass du vorbei gekommen bist, wie war das jetzt noch mal genau... 2009 haben Julle, unser ehemaliger Schlagzeuger Pipo und ich LIQUID STEEL gegründet.

Julle: Wir sind dann über Umwege nach langer Suche hier in diesem Proberaum gelandet, wir haben zuerst nur gecovert und 2011 haben wir unser erstes Konzert gespielt.

Das reine Spielen von Coverversionen war euch dann aber schnell zu langweilig und der Drang eigenen Songs zu schreiben brach durch?

Fabio: Es war nicht mehr das Richtige für uns, obwohl ich sagen muss, wir hatten immer den Ansatz: Covern ist OK, aber wir wollen unübliche Songs covern. Nicht die üblichen Verdächtigen wie "Whiskey In The Jar",...

Also wart Ihr von Anfang an auf die Old-School Schiene und versteckte Perlen fokussiert?

Julle: Ja auf jedenfall, obwohl wir sind dann auch wieder bei BLACK SABBATH und anderen großen Bands hängen geblieben.

Fabio: Obwohl es waren schon immer eher die außergewöhnlichen Lieder. Wir haben damals zum Beispiel "Heaven and Hell" gecovert oder DIAMOND HEAD´s "Am I Evil", die Mainstream Nummern sind uns nie richtig gelegen.

Die klassischen Heavy Metal Einflüsse kann in euren Songs ja selbst ein taubstummer nicht überhören, was sind eure persönlichen Favoriten die euch zu eurer Musik inspirieren?

Fabio: Britney Spears (lacht)... ja Favorites, wir haben alle unterschiedlichen Geschmack und Einflüsse die sich zum LIQUID STEEL Sound mischen.

Julle: Ich bin jetzt hier der mit den METALLICA-Einflüssen.

Fabio: Vor allem aber auch JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN, MOTÖRHEAD und natürlich extrem viele Einflüsse aus der NWoBHM, ich bin ein riesiger Fan dieser Dekade des Metals. Natürlich gibt es hier viele überwertete Bands, aber auch extrem viele Underground Perlen welche mich beinflussen.

Monte: JBO! Die blödsinnige Komponente darf nicht vernachlässigt werden!

Ich sehe eure Einflüsse sind breit gefächert und doch kommt es am Ende zu einem homogenen Ganzen, wie entstehen eure Songs? Schreibt Ihr gemeinsam oder habt ihr einen Haupverantwortlichen für euer Songwritting?

Julle: Viel kommt von unserer Gitarrenabteilung, sprich von Ferdl und mir und die Fertigstellung erfolgt dann meistens gemeinsam im Proberaum. Fabio schreibt alle unsere Texte und der Schlagzeug Part entsteht meistens erst dann im Proberaum.

Monte: Wir verbinden dann alle Seiten im Proberaum zu einem Ganzen.

Fabio: Meistens kommen Julle oder Ferdl mit einer Melodie zur Probe und ich probiere dann spontan dazu zu singen, was manchmal gut geht und zeitenweise auch nicht. So entstehen dann die Ideen für meine Texte welche ich dann für den fertigen Song ausformuliere.

Jetzt habt ihr ja in letzter Zeit enorme Live-Präsenz gezeigt, als Support für POWERWOLF, OSTROGOTH oder U.D.O. und bei so ziemlich jeden Rock/Metal Bandcontest habt ihr die Bühnen unsicher gemacht. Was waren für euch die Highlights dieser als "Balls of Steel" betitelten Tour und dreckige Tourgeschichten hören wir natürlich auch immer gerne.

Julle: Dreckig war höchstens mancherorts das Essen und die Unterbringung (lacht). Der Ansatz war alles zu spielen was wir bekommen, einfach um wertvolle Erfahrung zu sammeln.

Monte: Ich bin jetzt seit einem Jahr an Bord und für mich war es extrem wichtig mir so spielerisches Können anzutrainieren bevor wir zur Albumaufname schreiten.

Julle: Infogle der ganzen Auftritte haben wir auch gemerkt wie es von Auftritt zu Auftritt leichter wurde, man entwickelt so eine gewisse Professionalität.

Monte: Es war eigentlich gar nicht geplant, dass es jetzt wirklich so viele Auftritte werden, wir haben ursprünglich die 3 Bandcontests anvisiert und es hat sich dann eher zufällig so ergeben, dass wir von Anfang März bis Ende April jedes Wochenende einen Gig hatten und wir haben so einen unglaublichen Qualitäts-Sprung in unserer Live Performance hingelegt.

Dementsprechend hat sich das harte Tourleben für euch ausgezahlt. Inwieweit beurteilt ihr selbst, dass die intensive Vorbereitung Auswirkung auf die Aufnahmen zu "Fire In The Sky" hatte?

Fabio: Sehr großen Einfluss, ich wollte dass wir so viel wie möglich spielen bevor wir jetzt wirklich Aufnehmen, damit wir so gut wie möglich vorbereitet sind. Wir haben das Album hier bei uns im Proberaum aufgenommen und wir hatten eine Woche dafür Zeit, das Schlagzeug haben wir schon vorher aufgenommen, aber es war trotzdem ein sehr enger Zeitplan mit hohen Termindruck und damit wir hier keine unnötige Zeit verlieren weil jemand noch an seinem Solo feilt oder irgendentwas noch ändern möchte wollte ich das jeder in der Band top auf die Aufnahme vorbereitet war.

Für die Aufnahme habt ihr euch den als Perfektionisten bekannten Patrick W. Engel von Temple of Disharmony ins heilige Land geholt, welcher den Künstlern bekannterweise das Letzte abverlangt. Wie war die Zusammenarbeit für euch?

Julle: Es war eigentlich eine sehr entspannte Atmosphäre, zeitlichen Stress hatten wir natürlich trotzdem zu genüge.

Monte: Wir haben uns ja schon seit Jänner mit der Pre-Production beschäftigt und somit hat jeder bei der Aufnahme dann schon gewusst was er jetzt zu tun hat, das war extrem wichtig für den Zeitplan und hat uns einigen Stress erspart.

Julle: Genau, du kannst dich nicht zur Aufnahme hinstellen und ersteinmal nachdenken: Was spiele ich jetzt eigentlich? Oder jetzt würde das so besser klingen, dafür hast du keine Zeit und das haben wir von Anfang an probiert zu vermeiden. Ander Bands haben uns gesagt: Das schafft ihr nie in einer Woche! Wir haben zwar das Schlagzeug schon vorher aufgenommen, aber es wurde trotzdem zu einer sehr knappen Partie und gegen Ende hin sehr zäh. Der Patrick Engel ist in dieser Beziehung gnadenlos, er arbeitet voll durch, Mittagessen gibts nicht, da heißt es dann weiterspielen.

Fabio: Nach der Woche waren wir alle krank (lacht).

Julle: Da bist du wirklich fertig, wenn du eine Woche im Keller beim Aufnehmen bist ohne Sonnenlicht, obwohl es dir Spaß macht, es waren ja für uns auch durchaus lustige Tage.

Monte: Ich habe genau in dieser Woche meinen neuen Job angefangen, ich war dann immer einen halben Tag mit Aufnehmen beschäftigt und den restlichen Tag habe ich gearbeitet.

Fabio: Wir hatten dann so etwas wie Schichtbetrieb, ein Rad wo der eine kommt und der andere geht, Gitarren, Bass und Gesang und wieder von vorne und so haben wir es doch zeitgerecht geschafft.

Monte: Es hat besser funktioniert als wir es uns gedacht haben und das haben wir vor allem der Professionalität von Patrick Engel zu verdanken.

Julle: Ja an dieser Stelle noch einmal im Namen von LIQUID STEEL ein großer Dank an Patrick Engel, er hat uns hier absolut unterstützt und teilweise auch die Producer Tätigkeit übernommen. Wir hatten ja zuvor keine Ahnung davon, wenn du so etwas zum ersten Mal machst. Er hat uns hier auch sehr im technischen Beraten und die Producer Tätigkeit übernimmt er auch nicht immer, sondern nur soweit ihn die Band das lässt. Wir haben ihm hier freie Hand gelassen, wir haben nie gesagt: So sind unsere Songs und so müssen sie klingen! Durch seine Erfahrung hat er so unseren Nummern den letzten Feinschliff verpasst und es sind ein paar wirklich geile Sachen entstanden, die wir alleine so nicht hinbekommen hätten.

Fabio: Wir müssen sagen, wir könnten wirklich nicht zufriedener sein!

Nach der Fertigstellung von "Fire In The Sky" habt ihr ja ziemlich lange nach einem Label gesucht und ihr wart ja schon fast soweit, dass ihr es selber Produziert und vertreibt und im letzten Moment hat sich mit Scream Records noch ein Label gefunden. Ist die Zeit für NWoBHM doch schon langsam vorüber?

Fabio: Die Glanzzeiten sind bestimmt schon lange vorbei, aber ich sage immer: Wir spielen keine NWoBHM, wir spielen einfach nur Heavy Metal! Wir werden oft so bezeichnet und ich weiß wirklich nicht woher das eigentlich kommt.

Julle: Wahrscheinlich weil es ein so schönes Wort ist.

Fabio: Ja ich meine, wir sind keine Engländer, wir machen halt einfach nur Heavy Metal.

Aber du bist aus Osttirol, das ist auch schon speziell genug, da brauchst du kein Engländer mehr sein.

Fabio: Osttyrol Heavy Metal! Ostyrol Style! (lacht)

Jetzt wissen wir endlich wofür das "o" in NWoBHM steht.

Julle: Ok, Monte ist aus Südtirol und Martin aus Nordtirol, wir vereinen ganz Tirol in uns. Aber zurück zur New Wave, wir haben uns mit noch 4 anderen Bands zusammengeschlossen und eine Allianz gebildet.

Fabio: HIGH HEELER, ROAD WOLF, WILD HUNT, DIAMOND FALCON und LIQUID STEEL bilden jetzt die "Austrian Heavy Metal Alliance" und wir sind hier schon in Planung eines gemeinsamen Projekts.

Also plant Ihr die geballte österreichische Heavy Metal Force auf einer CD zu bündeln?

Fabio: Wir tendieren hier zu einem Sampler wo jede Band so circa 2 Songs beisteuern wird, es sind hier wirklich nur klassischen Old-School Heavy Metal Bands am Werk und das wird sicher ein cooles Teil werden.

Weil jetzt gerade über Old-School und 80er reden, "Fire In The Sky" transportiert in meinen Augen den Spirit der Spandexhosen-Generation zeitgerecht ins hier und jetzt. War das eine beabsichtigte Strategie um hier frischen Wind zu verbreiten?

Fabio: Eigentlich haben wir hier keine Strategie verfolgt, wir haben nicht den Ansatz, dass wir etwas schreiben und es muss jetzt unbedingt nach 1982 klingen.

Julle: Das geht auch überhaupt nicht mehr. Zum Beispiel mit dem Equipment, du bekommst diesen Sound nicht mehr her, man schafft es nicht mehr dass es so ranzig klingt wie früher und diesen speziellen 80er Charme verbreitet, wir nehmen heute einfach professioneller auf.

Monte: Man kann hier schon noch etwas mit Effekten nachhelfen, aber das ist nicht echt und es klingt auch nicht so und es würde sofort auffallen. Im Grunde machen wir uns darüber keine Gedanken ob wir jetzt klingen wie damals, wenn wir zum Beispiel "Speed Demom" nehmen: Julle ist mit der aufgenommen Idee gekommen, Schlagzeug war auch schon hinterlegt, es war in unseren Augen saugeil und deswegen haben wir es so gemacht. Wichtig ist in erster Linie, dass es uns gefällt.

Fabio: Wir machen einfach die Musik die uns gefällt!

Jetzt werden Klischees von euch ja auch sehr gerne bedient. "Fire In The Sky" strotzt nur so davon, von der Alien Invasion, dem Terminator, über Samurai hin zu King Arthur. Gehört das Klischeebedienen einfach zur Imagepflege dazu?

Julle: Das wächst alles auf Fabio seinen Mist!

Fabio, dann bist du hier der Klischeefetischist?

Fabio: Ich sehe das so: Ich nehme meine Texte sehr wohl ernst, aber man muss alles mit einem Augenzwinkern sehen. Ich meine "Samurai"... Wo ich damals dem Rudy ‘Whiteshark’ Vercruysse von Ostrogoth erzählt habe, wie ich gerade mit der Japan Flagge Richtung Bühne unterwegs war, dass wir ebenfalls einen Song haben der "Samurai" heißt, hat er mir entgegnet: "Oh no, next you tell me you have got a Song called "Full Moon´s Eyes" (lacht)

Gerade Samurai ist für mich der beste Song des Albums, der vermittel perfekt dieses "Fist in the Air Feeling" und der Synchronsprecher Mike Young veredelt den Song grenzgenial. Wie seid ihr auf diese Idee gekommen?

Fabio: Ich habe mir gedacht, irgendetwas müssen wir bei diesem Song machen, MANOWAR-Style und der Mike Young ist der Bekannte eines Bekannten. Er spricht normalerweise für Snowboardvideos und solche Sachen und er hat das wirklich brutal gut drauf. Er ist hergekommen und hat uns beim Vorsprechen gezeigt was er alles für Stimmen machen kann, einfach gewaltig wie er seine Stimme verstellen kann, ein Top Mann und er hat den Mittelpart in nur 5 Minuten eingesprochen.

Also hätte er dir auch den Terminator machen können, der ist ja Gerüchten zufolge dein Lieblings Klischee. "LIQUID STEEL" spielt ja auch auf die Terminator Filme an.

Fabio: Absolut!

Julle: Unser Gitarrist Ferdl möchte eigentlich schon lange eine Triologie schreiben, wo das Terminator Thema abgehandelt wird.

Fabio: Da kommt also auf jeden Fall noch etwas nach.

Ihr behandelt das Thema ja auch schon sehr sozial und technikkritisch im Song "Liquid Steel" und der Text zeigt jetzt für mich die Risiken dieser Symbiose aus Mensch und Maschine auf und die schleichend im Entstehen begriffene Überwachungsgesellschaft, eben genauso wie im Film.

Fabio: Es freut mich das es dir aufgefallen ist, du bist der Erste der das wirklich anspricht. Der Gedanke existiert auf jeden Fall beim Text von "Liquid Steel".

Dann von den Cyborgs zurück ins Mittelalter: "King Of Avalon". Der Text adaptiert von Alfred Lord Tennyson, wer von euch steht hier jetzt auf Liebesgedichte aus dem 19. Jahrhundert?

Julle & Monte: Das ist der Fabio! (lachen)

Fabio: Ich muss mich wieder einmal outen. Also ich studiere Englisch und dadurch bin ich eigentlich auf das Gedicht gestoßen, ursprünglich hieß die Nummer "The Princess And The Knight", das war die Idee von Ferdl, es hat aber nicht so gut gepasst und musste es mehrmals umschreiben und so ist dann schlussendlich "King of Avalon" entstanden.

Damit hast du meiner Meinung nach eine Mitsinghymne im besten SAXON-Stil geschaffen.

Fabio: Geil, Danke!

"Scream In The Night" habt ihr als einzigen Song von der EP "Scream" auf "Fire In The Sky" gepackt. Habe ich vielleicht die Chance, dass ich meinen persönlichen Favoriten "Echoes of War" am nächsten Album im neuen Gewand hören darf?

Julle: "Echoes Of War" war der zweite Song den wir geschrieben haben, wir waren aber dann irgendwann nicht mehr damit zufrieden in Anbetracht der neuen Songs. Wir hatten einen Pool von Songs und haben natürlich die von unserer Warte aus besten für das Album ausgewählt. "Scream In The Night" hat uns einfach in unser Konzept gepasst und bei "Echoes Of War" müssten wir eigentlich noch einige Kleinigkeiten ändern.

Monte: Wir wollten ein Album mit 40 Minuten Laufzeit und "Echoes Of War" mit 6 Minuten nimmt dann einfach viel Platz ein.

Julle: Aber du wirst es von uns sicher noch öfters Live hören.

Ich habe mir den Vergleich zwischen alter "Scream Of The Night" Version auf der EP und Album-Version angehört, man hört hier schon einen deutlichen Unterschied.

Julle: Findest du dass es jetzt schlechter klingt?

Nein überhaupt nicht, es ist vom Soundbild her cleaner und technisch sauberer gespielt.

Julle: Ja das ist wie wir vorher über das 80er Soundbild gesprochen haben. Auf dem Demo war es dreckiger, abgefuckter, aber dann hat man wieder mehr Zeit und verbessert seine Songs und dann ist es auf einmal clean.

Was sind eure nächsten Ziele? Live Gigs stehen ja schon wieder an habe ich gehört?

Fabio: Als nächstes Atzwang Metal Fest und dann steigt am 27.09. in der Innsbrucker p.m.k. unser CD Release Gig wo uns INTO THE TEMPEST und SAINTSBLEED supporten werden.

Julle: Mein nächstes Ziel ist jetzt einmal die CD-Veröffentlichung, natürlich die Weltherrschaft werden wir damit nicht erringen, aber ich hoffe schon dass da was geht und wir vielleicht eine Vinyl-Version herausbringen können, was jetzt von der Nachfrage und unserem Label abhängt.

Es geht dir also auch zu einem Teil um Selbstbestätigung wenn das Album hoffentlich großen Anklang findet?

Julle: Nicht gerade Selbstbestätigung, ich erhoffe mir nur Resonanz auf das Album.

Monte: Man freut sich natürlich immer wenn man positive Rückmeldungen bekommt oder ein gutes Review.

Julle: Genau, weil für die Katz tust du dir doch auch nicht die ganze Arbeit an nur weil du jetzt gerade lustig bist.

Monte: Wir hoffen einfach, dass das Album seinen Anklang findet und vl. auch ein paar Stück im internationalen Verkauf landen.

Fabio: Mich würde es auch sehr freuen wenn "Fire In The Sky" seine Abnehmer findet, das wichtigste für mich ist aber einfach dass wir weiter gemeinsam Musik machen, Konzerte spielen dürfen, Live Auftritte sind das Geilste am Banddasein, und einfach zusammen unseren Spaß haben.

Apropos Live, was würdet ihr gerne mal für einen großen Headliner Live Supporten?

Fabio: Realistisch betrachtet oder unrealistisch?

Natürlich unrealistisch!

Julle: Das Problem ist, wenn du als Vorband für ein großes Kaliber spielst hast du sowieso meistens keine Chance beim Publikum. Aber so betrachtet wären STEEL PANTHER schon mal Cool.

Monte: SKULL FIST, ENFORCER, so etwas in der Größenordnung würde uns sehr gefallen und ins Konzept passen. Wichtig ist aber, egal wo wir spielen, egal ob als Support oder als Headliner, man muss auch zukünftig immer 120% geben, erst wenn du komplett fertig von der Bühne gehst hast du deinen Job richtig gemacht!

Fabio: Geil ist wenn du die Leute im Publikum siehst was einen Smile im Gesicht haben, eine geile Zeit haben und mit uns abfeiern, weil wir sind genau gleich. Nach dem Auftritt gehen wir alle runter in die Crowd headbangen und unser Bier trinken.

Gerade die Tiroler Szene ist wieder stark im wachsen, wenn jedoch nicht sonderlich groß, wie ist eure Einschätzung?

Monte: Mit Heavy Metal hast du natürlich einen harten Stand, vor allem in Tirol.

Fabio: An dieser Stelle möchte ich dem Bruder Cle mit Alpine Steel, dem Didi und den Jungs von Rock Inn, allen unseren Tiroler Veranstaltern die Konzerte organisieren, allen unseren Fans und auch euch vom Stormbringer danken, dass ihr unsere heimische Szene unterstützt und am Leben haltet!

Stormbringer bedankt sich für Bier und Gespräch, wünscht euch viel Erfolg mit "Fire In The Sky", wir sehen uns auf jeden Fall bei eurem Release Gig und das letzte Wort gehört euch:

Fabio, Julle & Monte: In Steel We Trust!


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