Dead Lucky - Sons Of Lazarus

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VÖ: 13.03.2015
Bandinfo: Dead Lucky
Genre: Rock´n´Roll
Label: Dr. Music Records
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Lineup  |  Trackliste  |  Credits

Wüster Heavy-Rock’n’Roll aus Südafrika. Coole Geschichte. Auch weil DEAD LUCKY eine wirklich räudige Mixtur auffahren. Besonders Sänger Kyle Lucky klingt wie eine Reinkarnation von Lemmy Kilmister, Glenn Danzig und Michael Poulsen und seine Hintermannschaft lebt den berühmt berüchtigten Sex, Drugs and Rock ‘n‘ Roll-Lifestyle in ihrer Musik fast bis zum Exzess aus.

Das bedeutet dann natürlich auch, dass wir auf „Sons Of Lazarus“ keine Balladen zu hören bekommen werden, obschon DEAD LUCKY auch auf Gefühlen herumtrampeln können, was sie zum Beispiel im relaxt-coolen, Western-inspired „End Of The Day“ nur zu gut unter Beweis stellen. Sonst dominiert aber der Dirty-Rock’n’Roll, der mal schneller („King Of The Underworld“ oder der Videotrack „Prowler“), dann wieder packend groovend (der Titelsong, aber auch „Sin City“) in Szene gesetzt wurde und mit der Whiskey-Cigarette-influenced-Voice von Kyle Lucky nahezu perfekt harmoniert.

Die Rebellen vom Kap der guten Hoffnung haben auf ihrem Erstlingswerk sehr viel richtig gemacht, gerade Freunde des Dirty-Rocks kommen auf den insgesamt zwölf Songs auf ihre Rechnung. Noch dazu hat man im autobiographischen (???) „Live Fast, Die Last“ eine herrliche Hommage an „Strange Kind of Woman“ verbraten, was die Kapstädter noch eine Spur sympathischer rüberkommen lässt.

A wild bearded beast from South Africa





Bewertung: 3.5 / 5.0
Autor: Reini (04.03.2015)

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