Deathblow - The Other Side Of Darkness
Bandinfo: Deathblow
Genre: Thrash Metal
Label: Eigenproduktion
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Lineup | Trackliste | Credits
Die ersten vier Jahre firmierten die Salt Lake City Thrasher von DEATHBLOW noch ohne das abschließende W im Bandnamen, erst seit 2012 gibt es diesen Zusatz, zwei Jahre später erschien mit „Prognosis Negative“ das Debütalbum des Quartetts und jetzt gibt es mit der Fünf-Track-EP „The Other Side of Darkness“ einen wieder in Eigenregie unters Volk gebrachten Nachschlag.
Und dieses Mal lügt der Promo-Zettel keineswegs, die Amis sind zu nahezu 100% vom Teutonen-Thrash beeinflusst, warum sich auch VOIVOD als Vergleich in selbigen eingeschlichen haben, entzieht sich allerdings der Kenntnis des Rezensenten. Mit einer gar nicht mal so wütenden, immer schön auf Melodie bedachten (Ausnahme „Headless Throne“) Kreuzung aus KREATOR, SODOM und DESTRUCTION, mit dezenten Tom Araya Gedächtnis-Vocals gewürzt, fährt man aber ganz gut. Da wird viel richtig und kaum was falsch gemacht, die Produktion ist auch ohne Fehl und Tadel, sodass man nicht umhinkommt, diesen Fünf-Tracker der Thrash-affinen Gesellschaft ans wild umherbangende Herz zu legen.
Reinhören ist per Bandcamp möglich, da kann man dann auch gleich das Andreas Marschall-Artwork beäugen, welches auch von der Farbgebung des dargestellten „Monsters“ wie eine Kreuzung von „The Eternal Fall“ und „Cracked Brain“ anmutet, auch wenn ersteres nicht der Feder von Andreas Marschall entstammte…
Rawness Thrash of the early years