DEATH WOLF - Death Wolf
Bandinfo: DEATH WOLF
Genre: Dark Rock
Label: Regain Records
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Lineup | Trackliste
Vom teuflischen Hurenhaus zum Todeswolf; was MARDUK Bassist Morgan und seine Truppe zur Namensänderung getrieben hat weiß der Deibel, Fakt ist jedoch, dass es sich nicht um die Abgenzung zu Glenn Danzig, den MISFITS und/oder SAMHAIN gedreht haben kann, denn auch unter dem Banner DEATH WOLF fabrizieren die vier Schweden Schinkengott Mucke hoch Zehn! Was auch geblieben ist, dort wo das Vorgängeralbum „Blood & Ashes“ latente Schwächen im Abgang hatte, kann auch der Todeswolf wenig bis gar nichts besser machen; Namensänderung hin oder her! DEVILS WHOREHOUSE restriktive jetzt ja DEATH WOLF sind eine einigermaßen coole Rock’n’Roll Kapelle, welche es aber neuerlich nicht schafft über 40 und mehr Minuten den Hörer vor der Boxenlandschaft zu fesseln.
Das liegt zum Einen an der doch arg limitierten Stimme von Fronter Maelstrom; nahezu ausschließlich den lieben Glenn Danzig nachmachen (ob gewollt oder ungewollt ist hierbei Nebensache!) ist zwar nett, mehr aber auch schon nicht. Ja und auch die DEATH WOLF’schen Komponierkünste lassen des Öfteren die gewisse Nachhaltigkeit vergessen. Sicher, „The Other Hell“ ist ein arschtighter Track, andererseits hat solche Schinken (Achtung: Wortspiel) ein Glenn Danzig schon vor 20 und mehr Jahren aufs Brot gepackt.
Ein wenig Auflockerung bietet das Wolfsgeheul (wie einfallsreich!) zu Beginn von „Morning Czar Shineth“, die kurze und bedrohliche Doomwalze „Ramsvart“, sowie das 100 Sekunden dauernde Geprügel in „Black Mark“. Der Rest ist mehr oder weniger vorhersehbar, halbwegs cool runtergezockt und im Endeffekt niveautechnisch mit seinem Vorgänger auf Augenhöhe.