King Diamond - Dreams Of Horror (Best Of)

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VÖ: 07.11.2014
Bandinfo: KING DIAMOND
Genre: Metal
Label: Metal Blade Records
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Lineup  |  Trackliste

KING DIAMOND-Compilations gab es schon etliche. In der Frühphase der Band wurde „The Dark Sides“, eine Zusammenstellung von raren Tracks, bzw. B-Side-Singles veröffentlicht, 1999 folgte die „Massacre's Classix Shape Edition“, welche Songs von „The Spider’s Lullaby“, „Voodoo“ und „The Graveyard“ enthielt, drei Jahre später, wieder über Massacre Records, „Nightmares in the Nineties“ und 2003 über Roadrunner Records „The Best of King Diamond“, sowie voriges Jahr die fünf Disc umfassende „The Complete Roadrunner Collection 1986-1990“, welche die Alben „Fatal Portrait“, „Abigail“, „Them“, „Conspiracy“ und „The Eye“ feilbot.

All diese Zusammenstellungen hatten jedoch einen gravierenden Nachteil: Sie deckten nie alle Epochen im Schaffen des dänischen Ausnahmekünstlers ab. Dem wird nun mit „Dreams Of Horror“ Abhilfe geschaffen. Schön chronologisch in „The Roadrunner Years“ auf CD1 und „The Metal Blade Years“ auf CD2 bekommt man 23 Tracks des Horrormeisters serviert, die allesamt vom KING persönlich ausgewählt, von Andy LaRocque re-mastered und in den Liner Notes ausführlich beschrieben wurden.

Die erste Karriere-umfassende Best-Of also und dies schön pünktlich um das 30-jährige Bandjubiläum im Jahre 2015 feiern zu können. Auf die musikalischen Beiträge von „Dreams Of Horror“ näher einzugehen ist definitiv nicht notwendig, wer KING DIAMOND nicht kennt, muss zur Strafe fortan zwangsweise täglich mindestens einmal die unsägliche IN FLAMES-Scheibe „Siren Charms“ über sich ergehen lassen. Spannender ist indes, dass der King und Andy LaRocque versucht haben nicht auf die gängigen Album-Versionen zu setzen, sondern ihre Remasters von sowohl den janpanischen, nordamerikanischen, wie europäischen Versionen anfertigten und gerade das Re-Mastering bescherte den Tracks im Vergleich zu den Original-Vinyl-Versionen, welche der Rezensent bis einschließlich „The Eye“ sein Eigen nennen darf, einen tieferen, satteren und auch voluminöseren Sound.

An sich ja das ideale Weihnachtsgeschenk um vielleicht die verhassten Nachbarn, Kollegen, oder wem auch immer mit dem berühmt-berüchtigten „Granddmmaaaa“-Schrei in „Welcome Home“ zu ärgern, erschrecken or what ever. Musikalisch wie geschichtsträchtig natürlich über jeglichen Zweifel erhaben, der KING ist einfach der KING, basta!

Some of the most important Metal put to Tape and written into Bytes and Bits.



Ohne Bewertung
Autor: Reini (01.11.2014)

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