VÖ: 01.12.2011
Genre: Grind Core
Label:
Unundeux
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Lineup
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Trackliste
CD 1:
1. R3000 (D) - Hardcore in Echtzeit
2. Bastardpeels (AUT) - 1 t Mensch
3. Unchallenged Hate (D) - Gott ist satt
4. Rummelsnuff (D) - Minderleister
5. Wrong (D) - Unpünktlichkeiten
6. The Anal Treatment Xxx-Perience (GR) - Effizienz (Greek Version)
7. Layers (D) - Abflussbestattung
8. All Good Comes In Cans (D) - Fan von gar nichts
9. Schwule Nuttenbullen (D) - Der Homo sapiens
10. Jaka Wie Hosso (D) - Pogoläden
11. Reanima (AUT) - Pogoläden
12. Deuscastiga (BR) - Sai Fora
13. Warfield Within (D) - Zieh die Jacke falschrum an
14. Slobodan Kajkut (AUT) - Auto
15. Cortisol (CAN) - Lebendgewicht
16. Psycarnage (D) - Es lernt sich von selbst
17. By Brute Force (D) - Wir gehen in den Knast
18. Heifetz (AUT) - Die behinderten Punks von Peking
19. Phobiatic (D) - Die Kündigung
20. Geld Et Nelt (D) - Alle müssen weg
21. Der Warrior (D) - Die Punks von Ehrenfeld
22. Anything But Yours (D) - Töte den Roboter
23. Desalmado (BR) - Cozido Para Animais
24. Vaulting (D) - Mann dreht Mann durch Fleischwolf
25. Beat Vox (D) - All das muss verunstaltet werden
26. Walking Dinos (D) - Diese Blackmetalband aus Dortmund (deren Schriftzug ich nicht entziffern kann)
27. Gröhl Karaoke (AUT) - Das Gift ist da
28. Kruste (D) - Minderleister
29. Lower Than Zero (D) - Der Westen ist geschockt
30. Mozek Motors (D) - Nostradamus in Echtzeit
31. All N4tural (D) - Die Opfer und die Täter
32. Eulenkrampf (D) - Alle Regler auf Anschlag
33. Clone (D) - Hand ausrutscht
34. Pigs With Chainsaws (D) - Dement
35. White Eyes (D) - Klavier seziert
36. Spoilt Flesh (D) - Detonation Deutschland
37. Test (BR) - Todo Mundo Quer Ficar Bem (E Nao Fazê-Lo)
38. Yacöpsae (D) - Schicht im Schacht
CD 2:
1. The Kandidate (DK) - Jaka vs. deine Mutter
2. 100000 Tonnen Kruppstahl (D) - All das muss verunstaltet werden
3. Glöckner Brotschneider (AUT) - Was wenn?
4. No One Gets Out Alive (D) - Wir werden Gott
5. Classicos Eternos (BR) - Ein Blutiger Vormittag
6. Lieutenant Dave & The Vohwinkels (Vohwinkel) - Komm, wir drehen einen Porno
7. Christoph De Babalon (D) - Wir haben nicht gewusst, dass es solche Lager gibt
8. Benninghoff (D) - Sektion Jaka
9. Zengaia (D) - Das Experiment
10. Tenderloin Hooker Needles (US) - Business Class
11. J. Schiel (D) - Abflussbestattung (auf der Kirchenorgel)
12. All The Ashes (D) - Verpackt in Plastik
13. Excrementory Grindfuckers (D) - Verbrennt euer Geld
14. Re.Creator (US) - Wissenswertes/Verrückter Traum/Überall
15. Stern Fucking Zeit (D) - Geräte hassen mich
16. Hool Tripleseven (D) - Verbrennt euer Geld/Zurück im Dreck
17. Jack Slater (D) - Verrat am Metal
18. Esgibtauchgeld (D) - Kaputte nackte Affen
19. My Cold Embrace (D) - Wir Reaktoren
20. Panzerfront (D) - Vorort
21. You Kill It, We Grill It (D) - Komm, wir drehen einen Porno
22. Kannibal Krach (D) - Werd doch
23. Enddarm (D) - Musik
24. Coggy (D) - Meine spannenden Nachbarn
25. Noisebazooka (AUT) - Egal
26. Satanische Fahrstuhlmusik (D) - Leben weggeschmissen
27. Fruity Bongo Grind (D) - Komm, wir drehen einen Porno
28. Die Chranks (D) - Koscher
29. Gods Will Be Done (D) - Effizienz
30. Makaaba (D) - Wir gehen in den Knast
31. Akolyth (D) - Geistesblitz
32. Schwarzer Storch (D) - Eruiert
33. Lattenrost (D) - Goldene Mitte
34. Anilingus (D) - Dement
35. Schlachtung (D) - Dresscode
36. Zeroed (D) - 1 t Gott
37. World Downfall (D) - Scheiße, der Lehrer
38. R3000 (D) - Outro
Anfang letzten Jahres hat die Grindcore-Institution JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE aus Krefeld ihre Auflösung bekannt gegeben und zum großen Abschied möchte sich die Truppe noch einmal so richtig abfeiern lassen. Dem Aufruf, man möge doch bitte ihre Songs neu interpretieren, folgten daraufhin deutlich mehr Leute als erwartet, weshalb aus den unzähligen Einsendung schlussendlich immer noch über 70 Gruppen ausgewählt wurden, die nun allesamt die Ehre haben auf diesem finalen Tribut-Album vertreten zu sein.
Dabei handelt es sich hauptsächlich um vollkommen unbekannte Grindcore-Bands aus Deutschland, die sich allesamt mehr oder weniger euphorisch durch das Gesamtwerk der JAPANISCHEN KAMPFHÖRSPIELE knüppeln, was die Geduld des unvorbereiteten Hörers mit der Zeit wohl über Gebühr strapazieren könnte. Aber auch einige internationale Acts haben es auf diesen Sampler geschafft, und so findet man neben Gruppen aus Griechenland, Brasilien oder Dänemark sogar die heimischen BASTARD PEELS wieder. Wirklich herausstechen aus diesem völlig unüberschaubaren Aufgebot können allerdings nur all jene Bands, die musikalisch etwas aus dem Rahmen fallen. Ob einem EULENKRAMPFs Noise-Rock, GLÖCKNER BRODSCHNEIDER an der Akustikgitarre, der Rap von HOOL TRIPLESEVEN oder die Elektronik der BEAT VOX wirklich zusagt, liegt natürlich vor allem an den eigenen Hörgewohnheiten. Qualitativ sollte man sich jedoch nicht allzu viel erwarten, da die oft recht dilettantischen Darbietungen zumeist eher den Charme eines Schülerband-Wettbewerbs besitzen.
Für Fans der JAPANISCHEN KAMPFHÖRSPIELE ist diese Tribut-Scheibe sicher eine amüsante und unterhaltsame Angelegenheit, während der normale Hörer, ob dieser Menge an seltsamen bis amüsanten (oder eben auch einfach nur völlig untalentierten) Gruppen, schlichtweg überfordert sein dürfte.
Ohne Bewertung
Autor:
bender (02.03.2012)