25 Jahre "Contradictions Collapse", oder: der Werdegang von MESHUGGAH

Veröffentlicht am 05.10.2016

Ich will nicht sagen, dass ich das Album nicht mag, aber "ObZen" ist definitiv ein Album, das bei mir sehr stiefmütterlich behandelt wird, demzufolge am wenigsten rotiert und von dem eigentlich nur "Combustion" und "Pravus" regelmäßige Aufmerksamkeit geschenkt bekommen. Die Gründe sind vielfältig: Vieles ist zwar MESHUGGAH-typisch, mir persönlich aber fast schon ein wenig zu gewöhnlich. In dem Bereich haben die Schweden einfach schon essenzielleres Liedgut veröffentlicht, zumal die Produktion meiner Einschätzung nach auch etwas zu glatt ausgefallen ist (vor allem im Vergleich zur 2006-Version "Nothing") und nicht ganz die gewohnte Stimmung fördern kann. Als Einstieg ist das Teil aber insofern nicht schlecht, weil es im Vergleich zu allen anderen MESHUGGAH-Alben relativ eingängig und damit wohl am leichtesten zu verdauen ist.

Anspieltipps: "Combustion" und "Pravus" sind durchaus nice to have

Tracklist:
01. Combustion
02. Electric Red
03. Bleed
04. Lethargica
05. obZen
06. This Spiteful Snake
07. Pineal Gland Optics
08. Pravus
09. Dancers To A Discordant System

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Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung -
- Seite 1: 1991 - Contradictions Collapse -
- Seite 2: 1995 - DESTROY ERASE IMPROVE -
- Seite 3: 1998 - Chaosphere -
- Seite 4: 2002 (bzw. 2006) - Nothing -
- Seite 5: 2004 - I (EP) -
- Seite 6: 2005 - Catch ThirtyThree -
- Seite 7: 2008 - ObZen -
- Seite 8: 2012 - Koloss -
- Seite 9: 2016 - The Violent Sleep Of Reason -
- Resümee -


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