Underground von Unten - österreichische Musik gehört gehört! Vol. 27

Veröffentlicht am 29.05.2018


BLACK FOREST (Epic Melodic Death/Folk Metal, Wien)
 

Dream

  • 1. Prelude
  • 2. Intro
  • 3. Darkened
  • 4. Dawn    
  • 5. Moonlight
  • 6. Dream
  • 7. Memories


Man muss die "Nächstes Video"-Funktion von Youtube und die "If you like..., you may also like..."-Funktion von Bandcamp einfach liebhaben. Eigentlich wollte ich nur mal eben schnell den neuen KALMAH Song "Evil Kin" nachholen, weil er sich letztens unauffällig an mir vorbeigeschlichen hat, und dann springt mir auf der rechten Seite plötzlich ein Thumbnail mit dem Coverartwork von BLACK FORESTs Debütalbum "Dream" in's Auge und zwingt mich umgehend zum Probehören des Songs "Moonlight", der damit verknüpft war.

Als Musikfanatiker hört über das ganze Jahr verteilt etliche Newcomer, aber selten ist bei mir in letzter Zeit dieser berüchtigte "Wow"-Effekt aufgetreten, der sich bei BLACK FOREST schon nach wenigen Minuten ausbreitete. Ohne wie ein Plagiat beider Bands zu klingen, könnte der Hörer meinen, man hätte in irgendeinem österreichischen Labor RHAPSODY (OF FIRE) und WINTERSUN gekreuzt. Das in Eigenregie produzierte und mit einer guten halben Stunde Spielzeit aufwartende "Dream" liefert verheißungsvollen Epic Melodic Death Metal, der vor allem technisch auf einem beachtlichen Niveau stattfindet. Wer also auf Orchestrierungen, markigen Keifgesang, wuchtige Riffs sowie immer wieder eingebundene Gitarrenleads und -melodien steht, gleichzeitig aber nicht so auf Einhorn-Vocals versessen ist, ist bei BLACK FOREST genau richtig und sollte die sechs Jungs aus Wien zukünftig unbedingt im Gedächtnis behalten.
- Pascal Staub


Infos gibt es auf der Homepage und Probehören ist auf Bandcamp und Youtube möglich:


 


Inhaltsverzeichnis:

Seite 1: Einleitung
Seite 2: BLACK FOREST
Seite 3: FACELESS ENEMY
Seite 4: DAYUM
Seite 5: ALPHAYN
Seite 6: STROBL


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