SERGEANT STEEL - Das "Truck Tales" Gangbang Review

Veröffentlicht am 20.01.2021

Trotz der momentanen angespannten Zeit ist Österreichs Hardrock- und Metalszene präsent wie nie und das auf sehr hohem Niveau. Nach den tollen Veröffentlichungen von ECLIPTICA und ROADWOLF gibt’s neuen Stoff der „österreichischen Hard Rock Band Nr. 1“ SERGEANT STEEL.

Die tolle Essenz aus Blues, AOR und Hardrock, souverän mit wuchtigen Riffs und klassischen Metal Elementen dargeboten, ist derart gelungen, dass es dem Hörer schwerfällt, sich der Intensität der einzelnen Songs zu entziehen. Man bedient sich bei EXTREME, ein wenig STEEL PANTHER oder auch bei den GUNNERS. Aber trotzdem dominiert der typische SERGEANT STEEL Sound, ist doch meistens der ureigene Retro-80er Touch spürbar. Auch haben die Herrschaften da und dort auch eine kleine Funk Schlagseite eingefügt, die bei einigen Songs für interessante Abwechslung beiträgt.

Der Großteil der Songs lebt von sehr rockigen Gitarrenläufen, dem tollen Gesang von Phil Vanderkill, eingängigen Refrains und es rockt und groovt ständig wie die Hölle. Die stadiontaugliche H.E.A.T-affine Hymne mit tollen Riffs, „Fight Fire With Fire“ ist ein würdiger Opener. Bei „Backseat Lover“ hört man eine klassisch Groove-Schlagseite mit Ohrwurmcharakter, wobei die Axt mächtig antreibt. So gehen dann auch Tracks wie das flotte "Voodoo Queen" oder der Kommerzrocker „Nightmare" direkt ins Ohr und auch die Übrigen fallen keineswegs ab.

Mit „Truck Tales“ gibt’s wieder ein kräftiges Lebenszeichen der österreichischen Rock- und Metalszene, das auch über die Landesgrenze hinaus für Furore sorgen wird.

 

4 von 5 Punkten


Inhaltsverzeichnis:

Seite 1: Einleitung
Seite 2: Anthalerero
Seite 3: Ernst Lustig
Seite 4: Lord Seriousface
Seite 5: Manfred Thanner
Seite 6: Wolfgang Kelz
Seite 7: Fazit


WERBUNG: Hard
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