Christian Wiederwald

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Bei Stormbringer.at von 2011 bis

Redaktion

Musik. Immer schon Teil meines Lebens.

Von meinem Onkel hab ich die Beatles bekommen. Hör ich zwar mittlerweile selten, sind aber die für meine musikalische Sozialisation prägendste Band. Sie haben schließlich alles erfunden was dann zu Populärmusik geworden ist. Dann die frühen 80er. NDW, dann Joan Jett, dann die Scorpions. Und dann die metallischen 80er. IRON MAIDEN hieß die Devise. Dann kam 1986. Thrash Metal war geboren, ich habe King Diamond entdeckt. Musikalisch hat sich alles geändert. Die Härte, des Dunkle, das Brutale zerstörte für kurze Zeit die Heavy Metal-Hymnen. Nebenher ging und geht noch immer viel, Singer/Songwriter, Plastik, Country (echten, nicht der ewig langweilige Johnny Cash). Dann Death Metal. Eine neue Stufe der Brutalität. NAPALM DEATH kamen dazu. Grunge wurde gewürdigt, weil wirklich stark. Black Metal. Und immer wieder  METALLICA. Aber auch SAVATAGE. Und DREAM THEATER. Alles und von dem sehr viel.

Musik war lange der bestimmende Begleiter in meinem Leben. Songs für jede Lebenslage, für jede Stimmung.

Die Bindung ist jetzt nicht mehr so brutal eng, aber es erscheinen immer noch Bands und Alben die mich begeistern. Die neu sind, frisch sind. VOLBEAT begeistern mich total, die ARCH/MATTHEOS-Geschichte, die "Awaken The Guardian" - Reunion-Live-Geshichte ("Exodus" - Baby!!! "Guardian"!!!), kanadischer Black Metal, österreichischer Singer/Songwriter/Pop. Und schweizerischer Rap. 

Was ich nicht mag hat sich nicht verändert. RnB, gefährliche Hohlbirnen wie Naidoo, treutoitsche Alpenrocker und "WIR gegen DIE"-Pagantrottel. Aber das dürfte in meinen Reviews recht klar ersichtlich sein. Und das heißt nicht, dass ich ein links-linker Gutmensch bin. Aber ich weiß was ich nicht bin, und das ist ein Gabalier-Apologet, ein Xavier-Entschuldiger und ein Frei:Wild-Hörer.

Ich stehe für freies Denken und freies Sein. Und daran wird auch unser lokaler Identitärer in Graz nichts ändern.

Alltime-Faves:

Metallica

Iron Maiden

Savatage

Scorpions

deutscher Thrash

Amithrash und Death

Dream Theater (alles bis Metropolis 2) 

Fates Warning (jede Besetzung, fast jedes Album)

Slayer (1, 2, 3 und 5)

 

derzeitige Faves:

Lo & Le Duc

Savatage (eh immer)

Métal noir québécois

die blühende österreichische Musikszene!

 

Quer durch und offen für sehr vieles. Metal ist ja eine extrem konservative Gemeinde und die ach-so-freie Subkultur der Metaller ist größteneils ein verschworenes Häufchen welches schwer anderes akzeptiert.

Schade, es gibt so viel außerhalb zu entdecken.

Trotzdem ist die verzerrte Gitarre der musikalische Mittelpunkt meines Lebens. Ob vorne ein/e Frotman/Frontwoman singt, haucht, röchelt oder gröhlt ist egal. Das Gesamtpaket muss mir gefallen. Und zum glück gibt es jedes Jahre neue Bands zu entdecken oder alte wieder zu entdecken. Das Musikgeschaft ist auf wundersame Weise volatil aber auch sehr auf das Fundament bedacht.

Raise the Horns und denkt an die Brüder und Schwestern, die nicht mehr unter uns weilen. 

Anstand, Respekt vor dem Anderen und Offenheit. Eine Meinung haben und dahinter stehen. 

Raus aus den Echokammern und Filterblasen und miteinander reden. Sonst wird das im Zeitalter der Eh-schon-wissen nix mehr.

Hail Satan! Freundschaft! Glückauf!

Hoch die internationale Solidarität!

 

 

 

 

 

 

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