Interview: Stonelake - Jan Åkesson

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Der wichtigste Punkt war der, gute Musiker zu finden, wo das Zwischenmenschliche einfach stimmt, sodass man zusammen arbeiten kann.

STONELAKE sind eine wachsende Größe im Melodic-Metal-Bereich und mit "Monolith" erscheint am 22. März das neue Album der Schweden, das erneut für Furore sorgen wird. Grund genug, um sich mal mit dem Gitarristen der Band, Jan Åkesson, zu unterhalten!

Text: Sonata
Veröffentlicht am 13.03.2013

Hi Jan! Danke im Voraus dafür, dass du dir die Zeit für das Interview nimmst und Stormbringer.at Rede und Antwort stehen wirst. Für’s erste eine simple Frage, wie geht es dir im Moment?

Hi! Danke! Mir geht’s sehr gut und ich freue mich, dieses Interview mit Stormbringer führen zu können.

Es ist bereits einiges an Zeit vergangen, seitdem du STONELAKE gegründet hast und du hast sicherlich so einiges erlebt in der Vergangenheit. Was war denn der wichtigste Punkt in der Karriere von STONELAKE?

Der wichtigste Punkt war der, gute Musiker zu finden, wo das Zwischenmenschliche einfach stimmt, sodass man zusammen arbeiten kann. Natürlich war es für uns auch extrem wichtig, als wir unseren ersten Plattenvertrag mit Metal Heaven in Deutschland abschließen konnten.

Mit ”Monolith” veröffentlicht ihr am 22. März ein neues Album und wenn du mich fragst, ist die Platte ein bisschen düsterer und atmosphärischer als eure bisherigen Werke. Wir würdest du das mit deinen eigenen Worten beschreiben?

Du hast genau die richtige Beschreibung getroffen, was ”Monolith” angeht. Das war der konsequente Weg für uns, denn wir wollten etwas Neues schaffen und außerdem wollten wir den Songs einen frischen Touch verleihen, was auch die ganzen Arrangements angeht.

Seit eurem letzten Album arbeitet ihr mit Massacre Records. Wie gestaltet es sich, mit einem so traditionsreichen deutschen Label zu arbeiten?

Wir denken, dass Massacre ein großartiges Label ist, das die nötige Erfahrung in diesem Business besitzt. Aus diesem Grund ist es eine Ehre, mit ihnen arbeiten zu dürfen.

Es ist ziemlich rar heutzutage, Musik zu hören, wo du dir wirklich denkst ”Wow, sowas hab ich ja noch nie gehört!”, da so viele Musiker einfach nur die ”Copy & Paste”-Tasten drücken, wenn du verstehst, was ich meine. Wie war es euch möglich, eine Platte wie ”Monolith” zu schaffen, denn es ist wirklich ein erfrischendes Werk geworden, das nicht so klingt wie alles andere. Natürlich holt sich jede Band irgendwo ihre Inspiration auch gewissermaßen von anderen Bands, aber bei ”Monolith” habe ich wirklich gemerkt, dass ihr etwas im Namen von STONELAKE schaffen wolltest, verstehst du? Wie würdest du den Albumprozess beschreiben?

Vielen Dank! Es ist nett, dass du das sagst, denn es war von grundauf unsere Intention, etwas Neues zu schaffen, was die ganzen Arrangements angeht, etwas, das du so vorher noch nicht gehört hast.

Zum ersten Mal warst es nicht du alleine, der zum größten Teil alle Instrumente einspielen musste. Ihr habt mit Annika und Fredrik zwei neue Mitglieder rekrutiert. Wie war es für dich, mal nicht für fast alle Instrumente die Verantwortung zu tragen und was kannst du uns über eure zwei neuen Mitglieder verraten?

Mit Annika und Fredrik haben wir nun ein fantastisches Line-Up! Sie sind tolle Musiker, großartige Personen und wir sind glücklich, sie in der Band zu haben. Außerdem fühlt es sich sehr gut an, mal nicht so viele Sachen machen zu müssen wie vorher.

Ihr habt mit Adam Bard zusamengearbeitet, was die Lyrics auf ”Monolith” angeht und ich bin wirklich beeindruckt, was er dazu beitragen konnte. Kannst du uns sagen, wie es dazu kam, dass ihr ihn ins Boot geholt habt und wie es allgemein war, jemanden dabei zu haben, der euch bei den Lyrics unterstützt?

Es war super, mit Adam zu arbeiten! Er ist ein absolutes Genie in diesem Business und allein deswegen war es für uns schon top! Ich kannte ihn schon von früher durch andere Projekte. Die Band wollte dem Songwriting etwas Neues hinzufügen und aus diesem Grund habe ich ihn einfach gefragt, ob er Interesse daran hätte, Lyrics für unsere neue Platte zu schreiben und seine Antwort lautete ”Ja!”.

Gibt es irgendwelche Pläne für eine Tour durch Europa als Support für andere Bands oder eventuell sogar Festivalauftritte?

Wir haben (noch keine offiziellen) Gigs in Schweden, aber außerhalb von Schweden ist bisher noch nichts geplant.

Vielen Dank für das Interview! Ich wünsche euch ganz viel Erfolg mit eurem neuen Album ”Monolith”! Irgendwelche letzten Worte für eure Fans da draußen?

Vielen Dank für eure Unterstützung und auch ein großes Dankeschön für das Interview! Wir lieben unsere Fans und danken euch dafür, dass ihr an uns glaubt! Genießt unser neues Album ”Monolith”!


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