30.11.2012, ((szene)) Wien

EISREGEN

Veröffentlicht am 07.12.2012



DURKHEIM

Die erste Band an diesem Abend war DURKHEIM, diese lieferte einen guten Auftritt ab, sie hatten als erste Band auch ein nicht zu kleines Publikum, das sie aufheizen mussten, was einigermaßen gut gelang. Das Besondere dieser Band, eine Dame an der Gitarre und Black-Metal-Songs mit sympathischen Ansagen zwischen den Liedern.

INSANITY

Diese Band hat mich wirklich überrascht! Sie kamen bemalt wie eine Black Metal Band, von der man kreischenden Gesang erwartet, auf die Bühne. Doch INSANITY lieferten einen lustigen Gig mit „Clean“-Gesang ab. Das Publikum war sichtlich amüsiert und die Stimmung war sehr gut. INSANITY ist wohl eine Band die sich selbst nicht so ernst nimmt und die auf jeden Fall weiß, wie man Leute auf der Bühne unterhaltet.

SIGN OF DECAY

Nun kam die letzte Band vor dem Hauptact EISREGEN auf die Bühne. Was sofort herausstach, war natürlich die Geige. Eine eigentlich typische Death Metal Band mit Geige ist dann doch mal was anderes. Dieses Klangbild wird nicht jedem gefallen, aber was man nicht bestreiten kann, die Melodien der Geigen sind einfach schön und die Musik von SIGN OF DECAY eine sehr anspruchsvolle. Sie haben auf der Bühne gezeigt, dass es ihnen wichtig ist gute und komplexe Musik zu machen und gaben einen leidenschaftlichen Auftritt ab.

EISREGEN kamen „On Stage“ und das Publikum war begeistert. Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass sie alte Songs gespielt haben. Darunter war auch der ein oder andere Lieblingssong der Band von mir dabei, z.B.: "Krebskolonie", "Blutgeil" oder "Elektrohexe". Zudem waren die Zuschauer auch in Mitsing-Laune. Sie haben zwar alle Songs sauber und gut gespielt, jedoch würde ich mir eine etwas spannendere Bühnen-Performance bzw. Show wünschen. Aber ein sehr gelungenes Konzert mit zufriedenen Besuchern!


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