CYRCUS - Coulrophobia

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VÖ: 28.03.2014
Bandinfo: CYRCUS
Genre: Metal
Label: Deafground Records
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Lineup  |  Trackliste

Zu dieser Veröffentlichung haben wir 2 Meinungen:

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Zwei Herzen schlagen in meiner Brust – oder auch mehr.

Beispielsweise ein Rock- oder Metalherz, ein Brett- oder Dicke-Eier-Herz, vielleicht ein Bubble- oder Konfettiherz. So viele Genre-Herzen vereinen die deutschen CYRCUS in ihrer Musik, jetzt im neuen Werk "Coulrophobia", das Ende März 2014 erscheint.

Was uns die Jungs von CYRCUS hier präsentieren ist ein Album, das wirklich alle oben genannten Genre-„Anforderungen“ erfüllt und zwar in knapp 50 Minuten mit 13 Songs.

„I mean like... wow... and stuff“ und genau so ist das: Ich meine wie…wow…geiler Stoff!!! Die gehen wirklich ab wie Zäpfchen, bringen Core vom Feinsten, gepaart mit Death- und Speed-Elementen mit einer enormen Power.

Und gleichzeitig ist das Album ein fein geschliffenes Brett – hart aber herzlich sozusagen.

Den weiten Range zeigen etwa Nummern wie „CTRL“, das von Punkattitüde bis Core-Gehämmer alles integriert. Dicht gefolgt wird der Track von der beinahe melodiösen Nummer „Anywhere But Here“ – obwohl die Stimme, die erst etwas einlullt und dich dann später wieder volle Kanne in den harten Alltag zurück katapultiert.

Überhaupt sind es die Stimmen, welche mich am tiefsten beeindrucken. Jan C. Müller hat ein gutes Organ, deckt die sanften, die clearen und die gescreamten Passagen allesamt präzise und selbstbewusst ab.

Dasselbe kann man von seinen Mitmusikern sagen; selbstbewusst, gut, überzeugend, sowohl was das musikalische Handwerk als auch die Arrangements und Kompositionen anbelangt.

Außer den genannten Songs kann ich „Dig A Ditch“ und „Do Five Twos Make A Ten?“ sehr empfehlen.
Überhaupt, so richtige Schwächen hat das Album keine. Dem einen oder anderen mag der Mix zu vielfältig sein - mir gefällt es so.



Bewertung: 4.0 / 5.0
Autor: Danny Frischknecht (21.03.2014)

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