HELL IN THE CLUB - Devil on my Shoulder

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VÖ: 03.11.2014
Bandinfo: HELL IN THE CLUB
Genre: Rock
Label: Scarlet Records
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Lineup  |  Trackliste

HELL IN THE CLUB sind vier Italiener, die schon seit einigen Jahren Musik machen. Die Jungs sind nicht ganz unbekannt, stecken sie doch auch noch hinter anderen Bands, wie zum Beispiel ELVENKING, DEATH SS oder SECRET SPHERE. Ihre Musik geht aber in eine andere Richtung: sie spielen klassischen Hard Rock mit modernem Sound, dazu kommt ein Schuss Heavy Metal und eine ordentliche Portion Party Rock. Ein wenig Rock’n’Roll darf auch nicht fehlen – fertig ist eine ziemlich rockige, lässige, fetzige, lebendige Mischung, die man gerne anhört.

Ihr neues Album bietet ins Ohr gehende Rhythmen, tolle Melodien, starke Riffs und lässige Vocals, und damit ist nicht nur Sänger Dave gemeint, sondern auch der Chorgesang bei den Refrains. Zu dieser, in die Beine fahrenden Kategorie, zählen “Bare Hands”, “Whore Paint”, “Pole Dancer”, „Save Me“, “Toxic Love”, “Snowman Six”, das Schlagzeug-lastige „Night“ und natürlich der Title-Track “Devil on my Shoulder.”

“Beware of the Candyman” hat Rock’N’Roll im Blut. Hier wird mit klassischem Rhythmus Vollgas gegeben. „Proud“ gehört zu den Songs, wo sie einen Gang zurückgeschaltet haben, nichtsdestotrotz toller Rhythmus und sehr melodisch. Dazu gibt es vorab ein Lyric-Video zum Anhören und Gusto holen.„We are the Ones“ fällt ein wenig aus dem bisherigen Rahmen – erstens, weil es mit einem ruhigen Start anfängt, und dann, weil es diverse Rhythmus-Wechsel hat und nicht das easy Arrangement bietet, das man von den anderen Songs kennt. Insgesamt aber der nächste gute Song. „No More Goodbyes“ groovt ordentlich mit tollen Hooks und starkem Gesang.

Der einzige ruhigere Song ist der Love-Song. „Muse“. Man darf jetzt keine Schmuse-Musik erwarten. Es gibt schon akustische Gitarren, aber dann werden wieder knackige Riffs und E-Gitarren-Solos eingestreut, und die Drums sind auch nicht zu verachten. Höhepunkte erlebt der Song gegen Ende, wo mit den mehrstimmigen Vocals eine ganz spezielle Atmosphäre geschaffen wird.

Fazit: Vom ersten bis zum letzten Song gut, da lässt keiner nach. Natürlich muss man die Richtung mögen: Hard Rock gewürzt mit Metal und Rock’N’Roll. Eine frisch-fröhliche Mischung voller Lebensfreude, Party und Fun.



Bewertung: 4.0 / 5.0
Autor: Lady Cat (27.10.2014)

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