Darkology - Fated To Burn

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VÖ: 15.06.2015
Bandinfo: Darkology
Genre: Heavy Metal
Label: Prime Eon Media
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Lineup  |  Trackliste  |  Credits

Nach ihrem Erstling „Altered Reflections“, das 2009 auf den Markt kam, liefern DARKOLOGY nun mit „Fated To Burn“ den nächsten Longplayer. Kein geringerer als Chris Tsangarids stand dafür am Mischpult – bisher u.a. tätig für JUDAS PRIEST, BLACK SABBATH, oder THIN LIZZY. Warum? Weil DARKOLOGY von der Richtung her ebenfalls mit JUDAS PRIEST oder METAL CHURCH vergleichbar sind. Einerseits sind es die harten Riffs und knackigen Melodien andererseits die Stimme von Sänger Kelly Sundown Carpenter, die diese Richtung einschlagen.

So ist das Album auch von vorne bis hinten geprägt von Double-Bass Attacken, harten Riffs, speedigen Rhythmen, rasanten Solis, gelegentlichen Keyboard/Programming-Klängen und der recht prägnanten Stimme von Carpenter, die teilweise in richtige Screams ausartet. Die Songs sind eher auf der langsamen Seite zu finden, manche klingen ein wenig düster und schaurig (mag an den verzerrten Lachern, Screams und Orgelklängen liegen).

Die gleich bleibende Linie täuscht aber nicht darüber hinweg, dass alle Songs recht ähnlich sind und es keine wirklichen Höhen und Tiefen gibt, auch kein Lied, das nun ein besonderes Highlight wäre oder der spezielle Hammer. Den Reinfaller gibt’s dafür jedoch auch nicht.

Anspieltipps zB „Fated To Burn“ das schön melodiös und gut gesungen ist oder die düster-schaurige Nummer „Nightmare King“, die als Filmmusik geeignet wäre.

Fazit: Ein Metal-Album im Stil von JUDAS PRIEST oder METAL CHURCH, aber ohne den großen Hammer-Nummern.



Bewertung: 3.0 / 5.0
Autor: Lady Cat (14.06.2015)

WERBUNG: Hard
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