CRUSADE OF BARDS - Tales of The Seven Seas

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VÖ: 18.02.2022
Bandinfo: CRUSADE OF BARDS
Genre: Symphonic Metal
Label: Rockshots Records
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Lineup  |  Trackliste

Zum zweiten Mal liefern CRUSADERS OF BARDS mit "Tales Of The Seven Seas" ein Album im Pirate-Symphonic-Metal-Stil ab. Aber was soll das eigentlich? Was ist das für eine Kombi? Ist es eher episch oder nervig?

Nach dem Intro startet die Platte mit folkigen Melodien, schnellen Drums in den sirenenähnlichen Gesang von Captain Eleanor. Immer wieder wird es danach etwas härter, es gibt schnelle Riffs und dazu den hohen Gesang. Der sagt mir zugegeben nicht immer so zu. Dafür sind die instrumentalen Zwischenparts wie in "Dunkirk Privateers" ziemlich gut und immer sehr energisch. Vor allem "Naupaktos" gefällt mir, da es im Vergleich zu den anderen Songs sehr abwechslungsreich ist und die männlichen Growls mit den Symphonic-Vocals perfekt zusammenpassen. Das kommt auch in "The Red Charade" super rüber.

Irgendwie fühlte ich mich durch CRUSADERS OF BARDS etwas in ein anderes Zeitalter entführt, zumindest abseits der E-Gitarren. Auch im Video sieht man, dass es hier wohl eher in ältere Jahrhunderte geht. Aber alle Songs verlieren sich doch sehr in Eintönigkeit. Zwar laden sie zum Mitschunkeln ein, aber nicht so richtig zum Zuhören. Schade.

Fazit:

Wenn du Symphonic nicht magst und du dich fragst, was der Mix bitte soll - dann solltest du die Platte lieber beiseitelegen. Jeder der, sich aber darauf einlassen kann, findet hier einige schöne Tracks für seine Playlist.

"Vento Aureo":



Bewertung: 2.5 / 5.0
Autor: Sophia Brandt (21.04.2022)

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