Dead Means Nothing - Nothing Of Devinity

Artikel-Bild
VÖ: 00.00.2009
Bandinfo: Dead Means Nothing
Genre: Rock´n´Roll
Label: SAOL
Hören & Kaufen: Amazon | Ebay
Lineup  |  Trackliste

Als etwas schwer einzuordnen präsentiert sich mir dieses Scheibchen von DEAD MEANS NOTHING mit dem klangvollen Titel "Nothing Of Devinity". Grundsätzlich präsentiert man eigentlich ordentlich rockenden Metal, der wohl nicht ganz unbeabsichtigt ein bisschen nach MOTORHEAD klingen soll; hat man doch mit "Coming To Brasil" auch ein amtliches Lemmy-Cover am Start.

Für Fans von gradlinig drauflos rockender Mucke bieten DEAD MEANS NOTHING vor allem im Riff- und Groove-Department sicher einiges an guter Laune; einzig die ständig durch Effekte verzerrte Stimme von Fronter Mickey Rude wirkt etwas gewhöhnungsbedürftig, und könnte nicht jedermanns Sache sein. Doch mit der rohen Produktion und den ordentlichen nach vorne losgehenden Stücken wissen DEAD MEANS NOTHING auf ihrer Reunion-Scheibe (wurde die Band doch bereits 1998 gegründet, kurz darauf aber bereits wieder aufgelöst) durchaus zu überzeugen.

An den Senkrechtstarter-Erstling von AIRBOURNE kommen die Herren mit ihrer Interpretation des schmutzigen Rock'n'Roll zwar nicht ganz heran, aber Freunde von MOTORHEAD oder den eben genannten könnten hier durchaus mal reinhören. Als Anspieltipps seien genannt etwa das schnelle, sehr Motorenschädel-lastige "Ya Mama Don't Like Me", oder der schleppende Titeltrack "Nothing of Devinity".



Bewertung: 2.5 / 5.0
Autor: Dragonslayer (04.06.2009)

ANZEIGE
ANZEIGE