Napalm Death - The Code Is Red...Long Live The Code

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VÖ: 25.04.2005
Bandinfo: NAPALM DEATH
Genre: Death Metal
Label: Century Media Records
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Lineup  |  Trackliste  |  Credits

Da Grünwegerer Barney und seine illustren Musikanten Kollegen – derer es seit neuestem ja nur mehr Drei an der Zahl sind – melden sich eindruckdvoll in der Szene zurück.

Sei dies nun mit wahren Grindcore Massenattacken der Sorte 'Right you are', 'Pay for the privilege of breathing' oder 'Striding purposefully backwards', heftigsten, aber ziemlich straighten Death Stampfern a la 'The code is red...long live the code', 'Climate controllers' oder auch 'Pledge yourself to you' - (fast) alles was die Engländer da so anpacken stimmt bis ins kleinste Detail. Demzufolge ist auch die Liste der Album Guests mehr als prominent besetzt: Metalcore Brüllwürfel Jamey Jasta (Hatebreed) duelliert sich gleich bei 2 Songs mit Barney, Carcass Legende (und ex-Napalm Death Member) Jeff Walker veredelt besagtes 'Pledge yourself to you’, dem Ganzen die Krone setzt aber Mr. Jello Biafra himself auf, 'The Great and the Good’ nennt sich der Übersong von 'The Code…’ und dies ist hauptsächlich auf den kauzigen Gesang von Herrn Biafra zurückzuführen.

Gegen Ende des 15 Tracks umfassenden Longplayers (*hüstel – 32 min. Spielzeit) überrascht man dann noch mit einer radikalen Tempodrosselung, was einen Song namens 'Morale’ jedoch zur klaren Nummer 2 des Albums werden lässt.

Alles im Lot bei den Vorzeigechaoten aus dem Mutterland des Kolonialismus, eine weitere saugute ND Scheibe, wenn gleich sie mir persönlich eine Spur zu eindimensional ausgefallen ist, um in die Sphären einer absoluten Höchstbewertung empor zu dringen.



Bewertung: 3.5 / 5.0
Autor: Reini (25.04.2005)

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