Jeff Scott Soto - Damage Control

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VÖ: 23.03.2012
Bandinfo: Jeff Scott Soto
Genre: AOR
Label: Frontiers Records
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Lineup  |  Trackliste

JEFF SCOTT SOTO... der Name verspricht Qualität und das seit seinen Anfängen bei YNGWIE MALMSTEEN im Jahr 1984.
Seitdem hat er in zahlreichen Projekten und Bands wie TALISMAN, AXEL RUDI PELL, JOURNEY oder W.E.T. mitgewirkt und war mit dem TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA auf Tour.
Mit "Damage Control" liegt nun sein neuestes Solowerk vor, das im Herbst 2011 aufgenommen wurde. Er selber beschreibt das Album als eine Rückkehr zu dem, was seine Fans von ihm hören wollen. Als eine perfekte Mischung zwischen "Prism" und "Lost In The Translation", gepaart mit einigen seiner schönsten Momente aus der Vergangenheit.
Auf der Scheibe gibt es zudem Gastperformances von Jamie Borger und Nalley Pahlsson (TREAT), Casey Grillo (KAMELOT), Joel Hoekstra (NIGHT RANGER) und Dave Meniketti (Y&T) zu hören.

"Damage Control" ist ein modernes AOR-Album, vielleicht etwas rockiger, die Riffs heavier. Die Songs bleiben im Ohr hängen. JSS mit seiner kraftvollen, unverwechselbaren Stimme hört sich gut an. Energiegeladene Songs wie "How To Love Again" oder "Look Inside Your Heart" wechseln sich mit langsameren wie "BonaFide" ab, melodiös sind sie aber allesamt.



"Damage Control" wird an keinem Punkt langweilig, es lässt sich gut hören, die Produktion ist von gewohnt guter Qualität. Man findet aber auch Nachdenklichkeit auf dem Album, so im gelungenen Schlusslied "NeverEnding War".

Einziger Minuspunkt... verglichen mit dem was er schon gemacht hat, ist "Damage Control" nicht herausragend. Das soll jetzt nicht die Leistung schmälern, es ist einfach nur gewohnt gute Qualität, mit gutem Sound, guten Musikern und seiner guten Stimme.
Empfehlenswert ist es allemal.



Bewertung: 4.0 / 5.0
Autor: Chrissie (22.03.2012)

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