KEEP IT TRUE FESTIVAL XIX (2016)

Text: Lisa Zöhrer, Heinz Konzett, Stefan Jahn, Mike Seidinger, Thomas Patsch, Laichster | Fotos: Florian Hille, Edgar Rauch, Michelle
Veröffentlicht am 30.05.2016

KEEP IT TRUE FESTIVAL 2016 (Tag 1)


RAZOR, ROSS THE BOSS, THE RODS, ROCK GODDESS, TOKYO BLADE, THRUST, S.D.I., MYTHRA, TERMINUS

Von vielen grundsätzlich verteufelt, ob der Ticketlimitierung bzw. des Verkaufsmodus derselben oder heuer wegen des speziellen Zutritts zur Halle durch das Händlerzelt hindurch kritisiert, wird das beschauliche Lauda-Königshofen dennoch alljährlich für zumindest zwei Tage zum Nabel der Metalwelt. Jedes Jahr ist die Rückkehr in das verschlafene baden-württembergische Nest wieder ein Backflash in längst vergangene Zeiten, zumeist in die glorreichen Achtziger, und mutiert zu einem Schmelztiegel für Altmetallhändler, Proggies, Poser, Kuttenkrieger, Soundnerds und alle, die ihren Sound unverfälscht und echt wollen. Jede Anreise nach Lauda-Königshofen ist eine Zeitreise, die teils gänsehauterzeugende Erinnerungen an über die Jahre zahlreiche grandiose, teils einzigartige Konzerte Revue passieren läßt, die man in der eigentlich wenig charmanten Sporthalle erleben durfte. Einmal dort angekommen, versinkt man umgehend in einem Rausch aus geilen Livekonzerten, einem riesigen Hallo beim Wiedersehen mit alten und neuen Bekannten und einem feucht-fröhlichen Metal-Event, das sich über die Jahre und  absolut zu Recht absoluten Kultstatus erarbeitet hat.

 Das KIT wurde heuer stormbringertechnisch sprichwörtlich zur "Chefsache" erklärt, da auch Chefredaktionskollege Mike und Redakteur Laichster mit am Start waren, zudem griffen Youngblood Lisa (TOKYO BLADE), Steirerbua Stefan (ROSS THE BOSS) und mein treuer Festival-Unterstützer und Szeneveteran Heinz (TERMINUS, MYTHRA, HEIR APPARENT) in die Tasten, die Fotos kommen von Florian, Edgar und STORMBRINGER-Fotografin Michaela und zu guter Letzt frönte unser Freund Edgar seiner neuen Leidenschaft und dokumentierte so manchen Song der Bands auf Video. Einen Überblick bekommt ihr auf seinem YouTube-Channel. Schließlich wurde sogar der Bus unseres Fahrers kurzerhand in Beschlag genommen und zum Stormbringer-Mobil umfunktioniert, das somit gleichsam als Interviewhintergrund in die Youtube-Annalen eingehen wird. Doch nun hinein ins Geschehen, in die brodelnde Masse vor der KIT-Bühne, in der Metal - zumindest für ein Wochenende lang - das überhaupt Wichtigste im Leben ist! [Thomas Patsch]

 

FREITAG, 29.04.2016

TERMINUS
Die Nordiren TERMINUS eröffneten das Festival. Ihr vom Underground gefeiertes Debut "The Reapers Spiral" bietet eindrucksvollen Epic Metal mit MANILLA ROAD-Schlagseite und unhektischen SLOUGH FEG. Fein. Die Band ist eingespielt und die Resonanz - wie eigentlich immer bei den Openern am Freitag – ist hervorragend. Der Band um Sänger James Beattie ist anfangs anzumerken, dass dies ihr bislang größter und auch wichtigster Gig ist, daher löst sich ihre gewisse musikalische Sperrung, die für ihren Sound auch nicht untypisch ist, erst in der zweiten Hälfte ihrer Performance. Guter Anfang für die nachfolgenden Highlights. [Heinz Konzett]

Epischer KIT-Opener...TERMINUS

MYTHRA
Bei MYTHRA handelt es sich um die typische NWoBHM-Band, welche wohl nur die Wenigsten bislang kannten. 1978 gegründet, eine EP veröffentlicht, Anfang der 80er verschwunden, erst 1998 „The Death And Destiny" veröffentlicht (ohne Erlaubnis der Band), 2015 beim englischen Brofest sozusagen reformiert, "Warriors Of Time: The Anthology" rausgebracht und nun ein Jahr später zum ersten Mal auf dem Kontinent. Und live überzeugen die Briten mit einem gehörigen Punch voll altem britischen Metal, kommen wie eine räudige Altherrenmannschaft daher, die Spaß an ihrem Sound hat und - simple as that – geraden, ehrlichen Metal macht. Und wenn Stacey von SAVAGE MASTER in der seitlichen Ecke der Halle sitzt und "Death And Destiny" mitsingt, weiß man – man ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort. [Heinz Konzett]

Eher NWoBHM-Geheimtipp denn Klassiker: MYTHRA

S.D.I.
Als einzige deutsche Band am diesjährigen Festival sind die Osnabrücker Speed-Thrasher von S.D.I. am Start, und natürlich ist man gespannt, wie sich die Band, die in den Achtzigern ja durchaus polarisiert hatte, 30 Jahre nach ihrem ersten Demo live schlägt. Nachdem das Trio ja bis Jänner 2015, wo man am "Metal Assault V" einen ersten Gig nach zweieinhalb Dekaden gab, nur in den Annalen existent war, ist es um so erstaunlicher und natürlich höchst interessant, die Combo heute in Fast-Originalbesetzung zu erleben, oder zumindest in der "Mistreated"-Besetzung von 1989. Zwar ist der etwas dünne Sound, der teilweise dem Umstand geschuldet ist, dass SDI halt nur eine Klampfe haben, von Beginn weg etwas nervig und schreit förmlich nach den Ohrenstöpseln, aber im Verlaufe des etwa 45-minütigen Sets wird's dann etwas erträglicher und die Band fetzt sich im oberen Tempobereich ordentlich einen ab.

Dass die Combo in ihrer Karriere nie wirklich am Bremspedal stand, beweisen Songs wie das bissige "Panic In Wehrmacht" und der Mitgröl-Bolzen "Megamosh", die live natürlich um ein Eckhaus mehr knallen als auf den ollen Vinyl-Scheibletten und CDs, die man zuhause so rumliegen hat. Die Besetzung Kruse/Maunert/Rage erweist sich auch heute noch als griffige Angelegenheit, hier werden keine Gefangenen gemacht, und beim KIT sind sowieso immer genug Leute vor der Bühne, die jede Band gebührend abfeiern - so auch hier. Den ewigen Nörglern sei also gesagt: SDI sind immer noch top in Form, sprühen vor Spielfreude und sind vielleicht eine gute, authentische Alternative zu den schon wieder etwas ausgelutschten Speed/Thrash-Truppen der Neuzeit. Das macht Spaß und fordert eindeutig mehr Genickmuskeln als Konzentration. Vielleicht sind die Propheten, die zum Beispiel in Bulgarien oder Ungarn Kultstatus genießen, dann auch endlich mal im eigenen Land was wert. Fehlt nur noch eine neue Scheibe, und alles wird megamosh! Zudem stand uns Frontmann Reinhard Kruse Rede und Antwort, hier könnt ihr das Ergebnis sehen. [Mike Seidinger]

Germanische Zweitliga-Thrash-Legende: die unterhaltsamen S.D.I.

THRUST
Die Amerikaner machten von Beginn an alles richtig. "Fist Held High", der Titeltrack des 1984er Debuts pumpte gleich am Anfang wuchtig aus der Anlage. Ein gelungener Einstieg, dem noch weitere Mitbrüller ("Posers Will Die!") folgen sollten. "Scream Girl Scream" und vor allem der behäbige Stampfer "Hypocrite" vom 2015 via Metal Blade erschienenen "Reincarnation" rundeten die gelungene Exkursion in die Metal-Untiefen ab. Angeführt von der geilen Röhre von Fronter Andy Beaudry machte der Fünfer auch optisch einen ansprechenden Eindruck, sodass die Jungs aus Los Angeles diesen Gig dank ihres wuchtigen Songmaterials trotz nicht optimalen Sounds als Plus auf der Habenseite verbuchen dürfen. [Thomas Patsch]

In Saft und Kraft stehend...THRUST

TOKYO BLADE
Um Punkt 17 Uhr eröffnete die britische 80iger Kultband mit dem Song "Someone To Love" das Konzert. Innerhalb weniger Minuten hatte die Band das Publikum in der Hand und rockte die bestens gefüllte Halle. Durch Klassiker wie "Night Of The Blade", "Love Struck" und "Unleash The Beast" konnte die Band nochmals ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Dass dabei der - kurzfristig eingesprungene - Original-Frontman Alan Marsh nicht alle Töne traf, schien das Publikum nicht sonderlich zu stören, zu überzeugend war das heute dargebrachte Songmaterial. Mit "Sunrise In Tokyo" (das live noch um einiges fetter als auf Tonträger daherfetzte) heizten sie die treuen Zuhörer nochmal so richtig ein. Im Großen und Ganzen ein gelungenes Konzert, welches jedoch - gesanglich - noch etwas ausbaufähig gewesen wäre. [Lisa Zöhrer]

Trotz gesanglicher Schwächen vorn dabei: TOKYO BLADE

ROCK GODDESS
Die einzige Bedingung für eine Reunion von ROCK GODDESS war laut Frontfrau Judy Turner, dass auch ihr kleines Schwesterchen Julie wieder am Drumkit hockt, wie sie uns auch im Interview nach dem Gig gestand. Und so kam es, dass sich die geballte Frauenpower nach fast dreißig Jahren wieder auf europäische Bühnen traut. Und ehrlich gesagt sieht man dem Trio - Bandoma Tracey Lamb mal leicht außen vor gelassen - die inzwischen verstrichenen Jährchen nicht wirklich an. Mit einer Best Of-Setlist spielen sich die Ladies auch ziemlich bald in die Herzen des Publikums, und wirken dabei fast naiv ungezwungen wie zum Beginn ihrer Karriere 1977. Aber Vorsicht! Die drei haben es faustdick hinter den Ohren, haben mit so ziemlich allen "Großen" ihrer Zeit schon mal die Bühne geteilt, und auch ein gewisser Herr Kilmister stand den Mädels sicher mal recht nahe. Zwar brauchen ROCK GODDESS etwa drei, vier Songs, um so richtig in die Gänge zu kommen, aber dann geht's dahin.

Gute Laune-Rock'n Roll mit ein, zwei Balladen, nichts, wo man sich Gelenke bricht - das braucht die ausgepowerte Meute am Samstagnachmittag. Bier dazu und fertig ist der NWoBHM-Timewarp. Musikalisch nicht akrobatisch, aber dennoch grundsolide, merkt man den Dreien zu jeder Sekunde den Spaß an der Freude an, den sie nach Jahren der musikalischen Abstinenz nun wieder gefunden haben dürften. Einzig der Sound ist wieder ein wenig mau, was die Gesamtpower des Triumvirats oft ein wenig blutleer tönen lässt. Aber Schwamm drüber, denn dass ROCK GODDESS heute hier auch pünktlich auf der Bühne stehen, war wegen diverser Anreiseprobleme lange Zeit nicht ganz so sicher.  Notiz am Rande: die drei Fräuleins mussten sich ihre Autogrammstunde quasi mit den Jungs von FATES WARNING teilen, die dem Ansturm an Jägern und Sammlern nicht gewachsen waren, mit Abstand die längste Schlange an Fans abarbeiten mussten, und nicht mehr zeitgerecht mit Kritzeln und Posen fertig wurden. [Mike Seidinger]

Wir sind alle verliebt in Frontfrau und Schlagzeugerin...ROCK GODDESS

THE RODS
David "Rock" Feinstein ist nicht nur der Cousin von Ronnie James Dio und hat mit ebendiesem bereits bei ELF gespielt, er sieht dem verblichenen Sangesgott mit den Jahren auch immer ähnlicher. Zumindest nach drei Bieren aus den hinteren Reihen, oder so. THE RODS treiben jetzt auch schon wieder seit 1980 ihr Unwesen und treten heute in Originalbesetzung an, um Spaß zu verbreiten und dem Publikum die Wartezeit auf die "Secret Band" zu verkürzen, die zu diesem Zeitpunkt auch immer noch ziemlich secret ist. Bedenkt man, dass die Band fast ein Vierteljahrhundert nicht existent war und erst seit 2010 wieder aktiv ist, dann weiß man den heutigen Tag umso mehr zu schätzen: David Feinstein, Carl Canedy und Gary Bordonaro haben zwar immer irgendwo Musik gemacht, aber nur THE RODS sind eben auch THE RODS. Nach den eher verhaltenen ROCK GODDESS wuchtet das Power-Trio ein Spaßprogramm auf die Bühne, das keine Wünsche offen lässt. Außer vom aktuellen Longplayer "Hollywood" sind von allen Alben Songs vertreten, wobei Oldies wie "Power Lover" oder "Wild Dogs" immer noch zünden, und die Timeline der Band irgendwie verschwimmen lassen - so muss zeitloser Rock! Als Zugabe kommt zwar ein relativ neuer Song (vom 2011er "Vengeance"-Album), der dem Rest aber um nichts nachsteht. Dass THE RODS auffällig nach ACCEPT klingen, liegt nicht nur an David's leicht kratzigen Organ, sondern insgesamt an der Tatsache, dass sowohl hier wie dort Qualität geschmiedet und nichts anbrennen lassen wird. THE RODS machen schon so gute Laune, ich erwische mich tatsächlich schon fast beim Schunkeln.... [Mike Seidinger]

Fetzten ohne Ende...die lässigen RODS

ROSS THE BOSS (SECRET BAND)
Nachdem am späten Nachmittag langsam aber stetig die Gerüchte zunahmen, dass niemand Geringerer als Ex-MANOWAR Gitarrist „Ross The Boss“ der gut gehütete Secret Act war, ging es pünktlich zum Anfang der Classic-Show vor die Bühne. Geniale Setlist aus alten MANOWAR-Tagen, gesungen vom jungen Mike Cotoia, der stark an den jungen Eric Adams erinnert. "Sign Of The Hammer" und "MetalDaze" zum Start, weiter mit "Blood Of My Enemies" über "Kill With Power", jedes Lied von der gesamten Halle inbrünstig mitgesungen. Gänsehautfeeling wie es sein soll. [Anm. Thomas Patsch: Mich erinnerte das Ganze aufgrund der Juvenilität des Sängers  irgendwie an die grandiose Performance von Carl Alberts Sohn Kevin beim VICIOUS RUMORS-Gig auf dem Keep It True 2011. Und spätestens mit dem Showabschluß "Battle Hymn" waren Wonneschauer und Glücksgefühle a la "Medieval Steel" von 2013 garantiert!]. Ich hatte ja das Vergnügen, MANOWAR im Jänner in Brno zu sehen und kam so quasi „für lau“ im gleichen Jahr noch zu einer speziellen Oldschool-Show. Einziger, aber doch als jahrelanger Fan bitterer Tiefpunkt: Nachdem Ross schon vor einiger Zeit in Interviews über seine Altband hergezogen ist, am Keep It True-Festial „Thor (The Powerhead)“ als Tribut an Ross The Boss ankünden zu lassen ist (gerade nach dem Tod von Scott Columbus) ziemlich unnötig und frech. Was den Herren da geritten hat weiß wohl niemand und auch in den "Battle Hymns" wird es nicht erwähnt. [Stefan Jahn]

Sorgten für legendäre epische Metal-Momente...ROSS THE BOSS und sein Young-Eric Adams-Soundalike Mike Cotoia

RAZOR
Nach der letztjährigen Parade der mächtigen EXCITER gelang es den Veranstaltern heuer, eine weitere Perle kanadischer Metal- und genereller Speed Metal-Kunst als Headliner zu verpflichten. Gleich vorweggenommen: die Meister aus Ontario ließen nichts anbrennen und brannten ein packendes Speed Metal-Feuerwerk ab. RAZOR demonstrierten heute eindrucksvoll, wie viel Alarm man mit nur einer Gitarren schlagen kann und lieferten ein amtliches Headliner-Set ab. Die Kanadier entstammen noch einer Zeit, als es noch vorkam, dass Metalbands zwei Longplayer innerhalb eines Jahres veröffentlichten und beeinflußten zudem mit ihren Speedbrüdern EXCITER, HALLOWS EVE, AGENT STEEL & Co. Legionen von neuzeitlichen Speedstern wie RANGER,  SKULL FIST oder EVIL INVADERS. Ein 1985er Old School-Set versprach man im Vorfeld und löste dieses Versprechen auch in rumpelig-thrashiger Weise ein, indem etwa das komplette "Evil Invaders"-Album gezockt wurde, garniert mit den besten Titeln von "Executioner´s Song". Ein wieselflinkes "Speed Merchants", ein tolles "Gatecrasher", ein packendes "Hot Metal", ein geiles "City Of Damnation" oder "Iron Hammer" zerstörten "Big Time" und preschten schnörkellos und geradeaus daher. Vor allem auch Sänger Bob Reid lieferte eine amtlich-passende Leistung im Gesangsbereich ab und bewegte sich soundadäquat wie eine entspannt-coole Sau, während im Publikum direkt vor der Bühne die Post abging.

Auch sonst lieferte der Vierer eine homogene wie passende Performance ab, einzig das gelbe Schild des Basecaps von Gitarrist Dave Carlo mochte so überhaupt nicht ins Gesamtbild passen. Gegen Ende hin packten RAZOR noch die unsterblichen Classix wie "Take The Torch", "Fast & Loud" und "Evil Invaders" aus, sodaß spätestens zu diesem Zeitpunkt alle Speed Maniax trotz entspanntem Stageacting und nicht perfektem Sound endgültig im siebten Himmel schwebten und der Schalter beim zweiten Anstimmen des Bandevergreens "Take This Torch", das als letzte Nummer wegen der Unzufriedenheit beim erstmaligen Spielen einfach noch einmal intoniert wurde, endgültig umgelegt wurde. Auch ich konnte dank dieses Finale Furioso glücklich das Feld räumen und ein weiteres Häkchen hinter das livehaftige Erleben einer weiteren Kultkapelle machen, auch wenn ich kein Shirt der Speed Legende ergattern konnte, weil die vom Merchandiser geschätzten rund 30 Shirts, welche die Band mitgebracht hatte, wohl umgehend weg gingen wie die warmen Semmeln. [Thomas Patsch]

Setlist:
- Nowhere Fast
- Cross Me Fool
- Legacy Of Doom
- Iron Hammer
- Instant Death
- Cut Throat
- Speed Merchants
- Tortured Skull
- Thrashdance
- Hot Metal
- Gatecrasher
- Fast And Loud
-  City Of Damnation
- Take This Torch
- Evil Invaders
- Take This Torch

Die kanadische Speed Metal-Legende lieferte einen unaufregenden, aber saugeilen Gig ab!

Die erste Schlacht war geschlagen, aber noch war kein Krieg gewonnen,  hier geht es auf SEITE 2 weiter zur Berichterstattung vom zweiten Festivaltag, der vom Opener METALIAN weg mit tollen Gigs von ARTCH, KENN NARDI und HEIR APPARENT bis hin zum Grande Finale mit dem Exklusiv-Gig von FATES WARNING noch einiges in petto hielt!

Some People You Meet Occasionally...Tom & Dimi (RANGER), Laichster mit ARTCH und Mike @Work mit HEIR APPARENT


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