HAECTOR - Debutalbum "Modern Urban Angst" 10.06.22

Veröffentlicht am 04.06.2022 um 16:00 Uhr

„Wer will ich sein?" – „Wie will ich leben?" – „Welche Werte will ich verfolgen?" – diese Fragen beschäftigen uns alle ein Leben lang. Erst recht in einer Zeit der Unsicherheit. Vor dem Hintergrund der großen globalen Krisen wie dem Klimawandel oder dem Ukrainekrieg, der wachsenden Ungleichheit durch die Globalisierung, dem Erstarken autoritärer und neofaschistischer Kräfte spielen sich jeden Tag die großen und kleinen Dramen unseres individuellen Lebens ab.

Die täglichen Verunsicherungen sind es, die die Hamburger Indiepop-Band HÆCTOR auf ihrem Debütalbum „Modern Urban Angst" in zehn schonungslose Hymnen gepackt hat. Erscheinen wird es am 10. Juni 2022 digital, auf Vinyl sowie auf CD. Wie ein roter Faden ziehen sich Melancholie und Euphorie als scheinbare emotionale Gegensätze durch das Album. Immer wieder beweist das Quartett, dass beides doch sehr nah beieinander liegt. Bei aller Schwermut feiert HÆCTOR immer auch das Leben und seine Schönheit, zeigt sich hoffnungsvoll und positiv, abgeklärt und nachdenklich zugleich. „Deep shit with a smile" lautet ihr Motto.

Transportiert wird das von einem Amalgam der diversen musikalischen Einflüsse, welche die vier Bandmitglieder Martin Wendt (Vocals), Lena Schöllerman (Bass, Synths), Christoph Rosemeier (Drums, Samples) und Christopher Kellner (Gitarre, Synth Programming) geprägt haben. Flirrende Gitarren irgendwo zwischen CHRIS ISAAK und U2 treffen auf modern-knarzende Bässe, untermalt von immersiven Synths und Arpeggios, nach vorne getrieben von unablässigen Beats, die einen weiten Bogen von der Rockkneipe zum Elektroklub spannen. Darüber wechselt Wendt mühelos vom Editors-Bariton zur Muse-Kopfstimme. So liefert Haector eine musikalische Bandbreite, die derzeit im Indiepop-Bereich ihresgleichen sucht, und dabei immer aus einem einzigartigen Guss ist.


WERBUNG: Hard
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